Lausanne beendet Negativserie mit Derby-Triumph

Die Vorzeichen hätten für Lausanne nicht ungünstiger sein können: Das Team von Gary Sheehan hatte achtmal in Serie verloren, Fribourg dreimal gewonnen. Den Führungstreffer erzielte mit Pascal Schaller ausgerechnet ein Spieler, der zuletzt in Ungnade gefallen war. Eric Landry, Andrej Baschkirow und Robert Slehofer erhöhten bis nach 23 Minuten auf 4:0, ehe Fribourg erwachte und dank Jukka Hentunen, Geoffrey Vauclair und Valentin Wirz bis auf ein Tor herankam. Gerd Zenhäusern erlöste dann die Lausanner Fans neun Sekunden vor Schluss mit einem Schuss ins leere Tor.

Lausanne - Fribourg-Gottéron 5:3 (2:0, 2:2, 1:1)
Malley. - 7384 Zuschauer. - SR Stalder, Mauron/Rebillard. - Tore: 8. Schaller (Zenhäusern, Landry/Ausschlüsse Saffi, Lintner) 1:0. 16. Landry (Boileau/Ausschluss Berthoud) 2:0. 21. Baschkirow (Landry) 3:0. 24. Slehofer (Schaller, Andenmatten) 4:0. 29. Hentunen (Karlberg/Ausschluss Emery) 4:1. 40. Vauclair (Montandon, Howald) 4:2. 54. Wirz (Studer, Karlberg) 4:3. 60. (59:51) Zenhäusern (Oliver Kamber, Boileau) 5:3 (ins leere Tor). - Strafen: 8mal 2 Minuten gegen Lausanne, 6mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron.

Lausanne: Thomas Berger; Boileau, Emery; Keller, Michel Kamber; Reist, Ngoy; Merz; Tuomainen, Landry, Baschkirow; Zenhäusern, Oliver Kamber, Conz; Schönenberger, Weibel, Brown; Andenmatten, Slehofer, Schaller.

Fribourg-Gottéron: Mona; Lintner, Rhodin; Gerber, Studer; Raphael Berger, Marquis; Haldimann, Birbaum; Hentunen, Karlberg, Plüss; Berthoud, Wirz, Sprunger; Vauclair, Montandon, Howald; Schneider, Schümperli, Saffi.

Bemerkungen: Lausanne ohne Holzer und Steck (beide verletzt), Fribourg-Gottéron komplett. 24. Timeout Fribourg. 31. Pfostenschuss Schümperli. Fribourg zwischen 58:08 und 59:51 ohne Goalie.

(fest/Si)