Lausanne und La Chaux-de-Fonds im Final

Der 30-jährige Kanadier erzielte bis zur 21. Minute die wegweisenden Treffer zum 2:0 und komplettierte kurz vor Spielhälfte mit dem 4:2, nachdem Ajoies Playoff-Topskorer Steven Barras (Treffer 9 und 10) zwei Mal verkürzt hatte, seinen bereits elften NLB-Hattrick seit September 2005. Die Linie mit Tremblay, Marco Charpentier und Thomas Ruefenacht war an fünf der sechs Treffer beteiligt.

Lausanne gegen die Neuenburger

Lausanne bekommt es im Kampf um den NLB-Meistertitel und das Ticket für die Ligaqualifikation mit La Chaux-de-Fonds zu tun. Die Neuenburger schalteten das nach der Qualifikation zweitklassierte Visp ebenfalls in vier Partien aus. Die Entscheidung in der gut besetzten Mélèzes-Halle (4235 Zuschauer/dritthöchste Zahl der Saison) führte Jonathan Roy fast im Alleingang herbei.

Der beste Skorer des Heimteams erzielte gleich zwei Shorthander (zum 1:0 und 4:1), dazu kam mit dem 5:1 sein bereits zehntes Playoff-Tor im neunten Einsatz. La Chaux-de-Fonds qualifizierte sich zum zweiten Mal in Folge für den NLB-Playoff-Final. Im Vorjahr hatte die Equipe von Gary Sheehan in fünf Spielen gegen den späteren NLA-Aufsteiger EHC Biel verloren.

Halbfinals (best of 7):

LAUSANNE (1.) - Ajoie (4.) 4:0. - Lausanne - Ajoie 5:4 (1:1, 3:2, 0:1, 1:0) n.V. Ajoie - Lausanne 1:6 (0:1, 1:2, 0:3). Lausanne - Ajoie 5:1 (2:0, 1:1, 2:0). Ajoie - Lausanne 2:6 (0:1, 2:4, 0:1).

Visp (2.) - LA CHAUX-DE-FONDS (3.) 0:4. -- Visp - La Chaux-de-Fonds 5:6 (3:2, 2:3, 0:0, 0:1) n.V. La Chaux-de-Fonds - Visp 4:2 (2:0, 2:1, 1:0). Visp - La Chaux-de-Fonds 4:6 (2:0, 2:6, 0:0). La Chaux-de-Fonds - Visp 6:2 (2:1, 2:0, 2:1).

Final (best of 7):

Lausanne (1.) - La Chaux-de-Fonds (3.).

(tri/Si)