Zwie Wintersportler gerieten am Sonntagmittag im Gebiet der
Pfälzerhütte im Fürstentum Liechtenstein in eine Lawine. Sie konnten aus den Schneemassen gerettet werden, starben aber nach ihrer Einlieferung ins Spital durch die REGA.
In Engelberg hat eine Lawine am Sonntagnachmittag fünf Menschen mit
sich gerissen. Sie alle konnten verletzt geborgen werden.
Zudem sind im Kanton Graubünden bei drei Lawinenabgängen ausserhalb
der markierten und gesicherten Pisten insgesamt fünf Personen
verschüttet worden. Zwei davon blieben unverletzt, die anderen
mussten hospitalisiert werden.
Wie die Kantonspolizei am Abend mitteilte, waren im Schanfigg
oberhalb von Langwies zwei Männer von einer Lawine mitgerissen
worden. Sie konnten durch den SAC-Rettungsdienst aus dem Schnee
befreit werden.
Im «Ochsentobel» bei Parpan löste ein Snowbordfahrer eine Lawine
aus und wurde mitgerissen. Zwei Pistenpatrouilleure kamen ihm zu
Hilfe.
Beim Aufstieg zum Pazzolastock waren am Vormittag zwei
Skitourenfahrer von einer Lawine mitgerissen worden. Angestellte
des Skiliftes Oberalppass konnten die Verschütteten rasch bergen.
(kil/sda)