Lawinen verschütten Skifahrer

publiziert: Samstag, 22. Jan 2005 / 19:40 Uhr

Bern - In den Schweizer Bergen sind nach den intensiven Schneefällen mehrere Lawinen niedergegangen. Dabei wurden mehrere Personen verschüttet, aber niemand getötet. Die REGA flog mehrere zum Teil leicht verletzte Verschüttete aus.

Zahlreiche Lawinen sind heute zu Tal gedonnert. Die Rega war im Dauereinsatz. Bild: Archiv.
Zahlreiche Lawinen sind heute zu Tal gedonnert. Die Rega war im Dauereinsatz. Bild: Archiv.
Im Gotschnagebiet, in der Gemeinde von Klosters GR, lösten drei Skifahrer ausserhalb der markierten und gesicherten Piste eine Lawine aus. Zwei Sportler wurden von den Schneemassen erfasst und verschüttet. Sie konnten sich selber aus ihrer misslichen Lage befreien, wie die Kantonspolizei Graubünden meldete.

Die zwei Skifahrer wurden anschliessend nach Angaben eines Sprechers der Rettungsflugwacht (REGA) mit einem REGA-Helikopter ins Tal geflogen. Einer der beiden wurde mit leichten Verletzungen ins Spital Davos eingeliefert.

Weg von der Piste

Im Skigebiet Pischa, Landschaft Davos, wurde ein Snowboarder von einer Lawine erfasst und verschüttet, die er selber ausgelöst hatte. Der junge Mann hatte sich oberhalb der Bergstation der Pischabahn ausserhalb der markierten und gesicherten Piste begeben.

Nach rund einer Stunde konnte der unterkühlte Snöber von den Rettungsmannschaften des Parsennrettungsdienstes geborgen und mit dem REGA-Helikopter ins Spital nach Davos transportiert werden, wie die Polizei mitteilte.

Helikopter im Einsatz

Nach Angaben der REGA ging zudem am Stätzerhorn in der Region Davos eine weitere Lawine nieder. Vier Personen wurden von der REGA unverletzt ausgeflogen.

Mit drei Helikoptern im Einsatz war die REGA im Berner Oberland, wo am Rinderhorn eine Lawine niederging. Eine verschüttete Person wurde mit leichten Verletzungen ins Spital Zweisimmen geflogen.

Nebel behindert die Suche

Eine weitere Lawine ging in den Waadtländer Voralpen in Taveyanne in der Nähe von Leysin nieder. Wegen Nebels konnte die REGA dort nach eigenen Angaben nicht fliegen. Ein SAC-Suchtrupp suchte nach möglichen Verschütteten, vermisst wurde jedoch niemand.

Nach Angaben des Eidgenössischen Instituts für Schnee- und Lawinenforschung Davos bleibt die Lawinengefahr auch in den nächsten Tagen erheblich. Neuschnee und Triebschnee haben vielerorts nur eine schwache Verbindung zur Altschneedecke.

(mo/sda)

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