Lawinenunglück: Schülerin und ihr Lehrer verschüttet

publiziert: Mittwoch, 15. Mrz 2006 / 10:03 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 15. Mrz 2006 / 10:39 Uhr

Bern - Bei den Beteiligten des tödlich verlaufenen Lawinenunglücks vom Dienstag in Hasliberg handelt es sich um einen Lehrer und eine Gruppe von Schülern der lokalen Privatschule «Ecole d´Humanité».

Eine Gruppe von Skifahrern verliess die markierten Pisten, drei von ihnen lösten das Schneebrett aus.
Eine Gruppe von Skifahrern verliess die markierten Pisten, drei von ihnen lösten das Schneebrett aus.
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Dies bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda der Leiter der deutschsprachigen Abteilung des Instituts, Frédéric Bächtold.

Bei dem Unfall war eine 15-jährige Aargauer Schülerin des Instituts ums Leben gekommen. Bei der zweiten verschütteten Person handelt es sich um einen Lehrer, wie Bächtold weiter sagte. Der Mann befindet sich weiterhin in Spitalpflege.

Fragen zum Unfallhergang und zur Verantwortlichkeit des Lehrers wollte Bächtold nicht beantworten. Diese würden im Rahmen der angelaufenen Untersuchung geklärt. Die Kantonspolizei Bern stellte für Mittwochnachmittag weitere Informationen in Aussicht.

Markierte Pisten verlassen

Das Unglück im Skigebiet von Hasliberg hatte sich am Dienstagmorgen ereignet. Eine Gruppe von sieben oder acht Skifahrern verliess die markierten Pisten, drei von ihnen lösten das Schneebrett aus.

Eine junge Frau konnte rasch und unverletzt geborgen werden, der Lehrer und die 15-jährige Schülerin wurden verschüttet und konnten erst nach drei Stunden in kritischem Zustand geborgen werden. Die junge Frau erlag später im Spital ihren Verletzungen.

Die «Ecole d´Humanité» ist laut eigenen Angaben eine Privatschule, die seit 1946 unter staatlicher Aufsicht gemäss Schulgesetzgebung des Kantons Bern betrieben wird.

(fest/sda)

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