Le Pen-Wähler sitzen an der Schweizer Grenze

publiziert: Montag, 22. Apr 2002 / 07:07 Uhr / aktualisiert: Montag, 22. Apr 2002 / 07:42 Uhr

Lyon - Der französische Rechtsextremist Jean-Marie Le Pen hat in den Grenzregionen zur Schweiz den Sieg davongetragen. Sowohl im Elsass als auch in der Franche-Comté und in Rhône-Alpes lag Le Pen an der Spitze.

Dies teilten die Wahlbehörden mit.

In der Region Rhône-Alpes holte der Chef der Nationalen Front (FN) in der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl 19,83 Prozent der Stimmen. Amtsinhaber Jacques Chirac brachte es auf 17,12 %, Premier Lionel Jospin musste sich mit schwachen 13,82 % begnügen.

In der Franche-Comté entschieden sich sogar 19,98 % der Wähler für Le Pen. Damit wurde auch Jean-Pierre Chevènement in seinem eigenen Gebiet geschlagen.

Wenig überraschend ist Le Pens Sieg im Elsass, das der FN traditionell gut gesinnt ist. Diesmal schaffte Le Pen 23,44 % der Stimmen. Das sind allerdings etwas weniger als im Rekordjahr 1995, als er es gar auf 25,41 % gebracht hatte.

(bb/sda)

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