Le forum «anti-Davos» entend poursuivre la lutte

publiziert: Sonntag, 28. Jan 2001 / 11:49 Uhr

Porto Alegre - Les participants au Forum social de Porto Alegre veulent organiser leur résistance contre la globalisation du commerce mondial. Ils se sont engagés samedi à faire entrer leur combat dans «une nouvelle ère».

«Les entreprises sont transnationales; nous devons être nous aussi transnationaux si nous voulons les battre», a déclaré Kristen Maller, directeur du mouvement américain Global Exchange. Les orateurs ont notamment proposé de transformer leur mouvement en parti politique mondial et de créer un tribunal des droits de l'homme doté de véritables pouvoirs de sanction.

Parmi les propositions les plus fréquentes, il a été suggéré d'effacer la dette des pays du Tiers-Monde, de taxer les transactions financières et d'inclure dans les accords commerciaux des dispositions imposant le respect de l'environnement et interdisant le travail des enfants.

Des participants au Forum économique mondial de Davos ont accepté de débattre dimanche avec des personnalités présentes à Porto Alegre. Le débat, auquel participeront, à Davos, le financier George Soros, et, à Porto Alegre, Bernard Cassen, rédacteur en chef du Monde Diplomatique, sera retransmis sur internet.

(sda)

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