Lebensmittel-Konvoi für Darfur gestartet

publiziert: Sonntag, 29. Aug 2004 / 08:29 Uhr

Nairobi - In Libyen ist erstmals ein UNO-Lastwagenkonvoi mit Lebensmittelnothilfe für sudanesische Flüchtlinge im Tschad losgefahren. Der Konvoi sei in der Stadt El Kohfra zu seiner 2000 Kilometer langen Fahrt durch die Sahara gestartet.

Die Lebensmittel werden schon sehnsüchtigst erwartet.
Die Lebensmittel werden schon sehnsüchtigst erwartet.
Dies sei durch ein bahnbrechendes Abkommen zwischen dem Welternährungsprogramm (WFP) und der libyschen Regierung möglich geworden, teilte , die UNO in Nairobi mit.

In den 20 Lastwagen waren demnach 440 Tonnen Weizenmehl, das mit Schweizer Spendengeldern bezahlt wurde. Der Konvoi wird in drei Wochen im Tschad erwartet.

Das WFP und andere Hilfsorganisationen stünden bei der Organisation der Hilfe für die Flüchtlinge aus Darfur vor riesigen logistischen Problemen, sagte der WFP-Mitarbeiter Ramiro Lopes da Silva.

Der Osten des Tschad, wo sich zahlreiche Vertriebene aufhalten, sei nur sehr schwer zu erreichen. Der libysche Korridor ist ein wahrer Durchbruch für das WFP.

Im westsudanesischen Darfur kämpfen seit Februar 2003 zwei schwarzafrikanische Rebellengruppen gegen regierungstreue arabische Reitermilizen. Nach UN-Angaben wurden seitdem 1,4 Millionen Menschen in die Flucht getrieben und bis zu 50.000 Menschen getötet.

(rr/sda)

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