Leichtathletik: Athletissima mit schlechten Bedingungen

publiziert: Dienstag, 1. Jul 2003 / 23:27 Uhr

Ein phantastischer Endspurt, der André Bucher auf den 2. Rang des 800-m-Laufs brachte, bildete für das Publikum den Höhepunkt von Athletissima in Lausanne. Das Meeting litt unter Nässe und Kälte. Trotzdem gab es vier Jahres-Weltbestleistungen.

Vier Wochen lang sommerliche Wärme, ideale Bedingungen für die Leichtathletik: Aber ausgerechnet am ersten Tag des Wetterumschwungs fand das Super-GP-Meeting von Lausanne statt. Vielleicht war dies der Grund, dass Superstar Mo Greene über 100 m nicht voll auf Touren kam und mit 10,11 nur Dritter wurde.

Ausser dem Jahres-Weltbesten Wilfred Bungei (Ken), der hinter Bucher 2001 bei den WM in Edmonton Platz 2 belegt hatte, war im 800-m-Rennen niemand für den Schweizer unerreichbar. Bucher steigerte sich mit einem sehenswerten Spurt in seinem dritten Saisonrennen (nach dem Ermüdungsbruch im Fuss) erneut und befindet sich auf gutem Weg Richtung Weltmeisterschaften. Die meisten übrigen Schweizer konnten jedoch nicht überzeugen. Das WM-Team für Paris besteht weiterhin aus sechs Leuten. Am nächsten an die WM-Limite heran tastete sich 400-m-Hürdenläufer Cédric El-Idrissi.

Für die vier Jahres-Weltbestergebnisse vor rund 11 000 Zuschauern (nicht ausverkauft) sorgten in Lausanne Allen Johnson (USA) über 110 m Hürden mit 13,06, Felix Sanchez (Dom) mit 47,80 über 400 m Hürden, Maria Mutola (Moz) über 800 m in 1:56,57 und Jelena Sadoroschnaja (Russ) mit 8:35,50 im 3000-m-Lauf. Dazu riss Äthiopiens Jungstar Kenenisa Bekele die Zuschauer bei seinem Sieg über 5000 m mit einer brillanten Schlussrunde in etwas mehr als 52 Sekunden von den Sitzen. Ezekiel Kemboi (Ken) schrammte über 3000 m Steeple knapp an der Jahresbestmarke vorbei.

Europameister vor Weltmeister

Die Diskuswerfer, die in der Regel einen leichten Gegenwind von rechts bevorzugen, fanden auf der Pontaise nicht ideale Bedingungen vor. Der 27-jährige Europameister Robert Fazekas (Un), der auch im Hammerwerfen auf Weite kommt, siegte in 64,98 m.

Der fünffache Weltmeister und frühere Olympiasieger Lars Riedel (De/36) steigerte sich im letzten Versuch noch auf 64,29, konnte sich rangmässig aber nicht mehr verbessern. Wie an den Welt- und Europameisterschaften blieb Michael Möllenbeck (De/63,61) auch in Lausanne Rang 3. Olympiasieger Virgilius Alekna hatte kurzfristig auf einen Start verzichtet.

400-m-Demonstration von Lorraine Fenton

Als zweite 400-m-Läuferin des Jahres ging die Olympia- und WM-Zweite Lorraine Fenton (30) bei ihrem überlegenen Sieg in einer Zeit unter 50 Sekunden durchs Ziel. Mit 49,71 in strömendem Regen steigerte die Jamaikanerin, die bei den WM 2001 die 4x400-m-Staffel ihres Landes zu Gold gezogen hatte, ihre persönliche Jahresbestzeit um 6 Zehntel.

Nur die derzeit überragende mexikanische WM-Dritte Ana Guevara, die in Lausanne nicht am Start war, ist mit 49,34 in diesem Jahr schon schneller gewesen. Fenton, die der zweitklassierten Jana Pittman nicht weniger als 1,27 abknöpfte, steht mit einer absoluten Bestzeit von 49,30 aus dem letzten Jahr zu Buche.

Kenianische Dominanz

Über 1500 m der Männer setzte sich der Jahresschnellste Cornelius Chirchir in 3:34,06 vor seinen Landsmännern Bernard Lagat und Laban Rotich durch. Der erst 19-jährige Cornelius Chrichir hat somit in der Familienhierarchie seinen Bruder William (24) -- er wurde in Lausanne Siebenter -- bereits abgelöst. Der Junioren-Weltrekordhalter zog den Spurt von der Spitze aus an und hielt die aufkommenden Lagat und Rotich sicher in Schach. Von seiner Jahres-Weltbestzeit blieb Cornelius Chirchir drei Sekunden entfernt, auch weil der zweite Hase, Sammy Mutai, zu früh ausstieg.

100-m-Sieg für die Nummer 2 der Welt

Chandra Sturrup, die 32-jährige Staffel-Olympiasiegerin von Sydney mit den Bahamas, fegte als Gewinnerin des 100-m-Laufs der Frauen in 11,12 vor der französischen Europarekordlerin Christine Arron (11,15) über die nasse Bahn. Sturrup untermauerte damit ihre Position als derzeitige Nummer 2 der Welt hinter dem neuen US-Star Kelli White (und natürlich in Abwesenheit der soeben Mutter gewordenen Marion Jones).

Im B-Lauf der Frauen über 100 m blieb die Zürcherin Martina Feusi bei einem unangenehmen Gegenwind von 0,8 m/s chancenlos im Hinblick auf die WM-Limite von 11,34. Mit 11,67 verfehlte sie ihre persönliche Saisonbestleistung (11,43) als Fünfte des Rennens ebenfalls deutlich. Siegerin Angela Williams (USA) wurde auch "nur" in 11,33 gestoppt.

Jahres-Weltbestzeit durch Sadoroschnaja über 3000 m

Die 25-jährige Russin Jelena Sadoroschnaja lief auf der zweiten Streckenhälfte des 3000-m-Laufes ein einsames Rennen an der Spitze und ging in der Jahres-Weltbestzeit von 8:35,50 durchs Ziel, sechs Sekunden früher als die Britin Joanne Pavey im bisher schnellsten Rennen dieses Jahres. Die vorwiegend afrikanische Konkurrenz verlor auf Sadoroschnaja acht und mehr Sekunden, Irlands EM-Zweite Sonia O´Sullivan wurde in 8:54 nur Neunte.

Sadoroschnaja ist zweifache Europacup-Siegerin über 5000 m und gewann letztes Jahr den Grand-Prix-Final über 1500 m, hat aber an internationalen Meisterschaften bisher noch keine Stricke zerrissen. Die 3000-m-Bestzeit der in Irkutsk (Sibirien) geborenen Läuferin steht seit 2001 auf 8:25,40.

Nerius vor Schikolenko

In Speerwurf der Frauen setzte sich die EM-Silbermedaillen-Gewinnerin Steffi Nerius (De) in starken 63,81 m durch. Die 31-Jährige, die in diesem Jahr noch ungeschlagen ist, verdrängte im fünften Versuch die bis dahin führende Tatjana Schikolenko (Russ/63,52) von der Spitze. Valeria Sabruskowa (Russ), die in der Jahres-Wertung mit 64,49 m führt, kam nicht über die 60-m-Marke.

Phantastischer André Bucher "schon" Zweiter

Der verletzt gewesene Schweizer 800-m-Weltmeister André Bucher setzte seinen Marsch Richtung Weltspitze zur Begeisterung des Publikums fort. In einem schnell angegangenen, ruppigen Rennen mit zahlreichen Rempeleien sprintete der Schweizer auf den letzten 150 m aus neunter Position auf der Innenbahn noch auf Rang 2 vor -- direkt hinter dem Jahres-Weltbesten Wilfred Bungei, dem WM-Zweiten 2001 in Edmonton hinter Bucher. Bungei ging in 1:44,53 durchs Ziel, Bucher in 1:44,86. Der Luzerner war damit um 13/100 schneller als bei seinem 4. Rang am letzten Freitag in Oslo.

"Der Formstand stimmt", freute sich der Schweizer, "ich bin zuversichtlich im Hinblick auf die WM -- aber bis Ende August kann noch viel passieren." Bucher sprach von einem "ruppigen Rennen" und "von Glück", das er hatte. Seine Rechnung sei genau aufgegangen, "alles ist nach Wunsch gelaufen." Er habe extra lange gewartet und konnte "dann innen leicht nach vorne stossen." Sein derzeit gutes Spurtvermögen überraschte ihn selber nicht, "ich habe schon früher bei anderen Gelegenheiten eine gewisse Spurtstärke gezeigt."

Der derzeit überlegene Wilfred Bungei hatte "volles Vertrauen" in den kenianischen Pacemaker Justus Koech, nachdem der "Hase" am letzten Freitag beim Golden-League-Meeting von Oslo die halbe Distanz rund zwei Sekunden zu langsam angegangen war. Dies war Bungei, dem Cousin des abwesenden 800-WM-Weltrekordläufers Wilson Kipketer (jetzt Dä) prompt zum Verhängnis geworden. Diesmal folgte zwar auch niemand dem hohen Tempo des Pacemakers (400 m in 49,42), doch das Rennen entwickelte sich für Bungei bedeutend besser. Er bestätigte seine starke Frühform, mit der er 1:43,05 gelaufen war.

Maria Mutola mit Jahres-Weltbestzeit

Afrikas 800-m-Überfliegerin, die 30-jährige Maria Lurdes Mutola aus Mozambique, Olympiasiegerin und siebenfache Weltmeisterin, demonstrierte ihre Stärke mit einer Jahres-Weltbestzeit. In 1:56,57 blieb sie 19 Hundertstel unter der bisherigen Bestleistung der (in Lausanne fehlenden) Slowenin Jolanda Ceplak.

Die Konkurrenz wurde klar von Mutola distanziert, immerhin blieben noch drei weitere Läuferinnen unter der 2-Minuten-Grenze. Die Urnerin Anita Brägger konnte nicht an ihre Leistung von Luzern aus der Vorwoche anknüpfen, wo sie mit 2:00,59 die WM-Limite geschafft hatte. Sie bäumte sich im Klassefeld zwar mehrfach auf, aber ihr 7. Rang in 2:03,62 erschien dem Publikum enttäuschend.

Showman Sanchez

Seine Überlegenheit auf der 400-m-Hürdendistanz dokumentierte Weltmeister Felix Sanchez (Dom) auf besondere Weise. Er forderte das Publikum schon vor dem Zieleinlauf zum Applaus auf. In 47,80 lief der Mann aus der Karibik Jahres-Weltbestzeit. Von seiner persönlichen Bestmarke (47,35) aus dem vergangenen Jahr ist der 25-Jährige nicht mehr weit entfernt. Sanchez wird am ehesten zugetraut, dereinst den Weltrekord von Kevin Young (USA/46,78) zu attackieren.

Sanchez nahm dem zweitklassierten Dean Griffith (Jam) über eine Sekunde ab. Der Berner Cédric El-Idrissi, der sich mit einer Zeit unter 49,50 Sekunden für die Weltmeisterschaften in Paris empfehlen wollte, scheitere um acht Hundertstel. Letzten Samstag in Bern hatten bloss deren sieben gefehlt. "Ich hatte einen guten Rhythmus gefunden. Schade hat es nicht gereicht", seufzte El-Idrissi. Vielleicht habe das Wetter die acht Hundertstel ausgemacht. Er sei aber gleichwohl zufrieden, zumal er zum fünften Mal in dieser Saison unter 50 Sekudnen geblieben sei. Den nächsten Anlauf nimmt El-Idrissi am Wochenende anlässlich der SM in Frauenfeld.

Niederlage für Greene

Die 100 m der Männer endeten mit einer kleinen Überraschung. Der frühere Junioren-Weltmeister Deji Aliu aus Nigeria setzte sich bei Windstille in 10,04 vor den US-Stars Bernard Williams (10,10) und Meeting-Attraktion Maurice Greene (10,11) durch. Der 27-jährige Aliu, der an Grossanlässen mit Ausnahme einer Staffelbronze 1999 an den WM in Sevilla nie zu einem Medaillengewinn gekommen war, hat heuer seine Bestzeit auf 10,00 Sekunden gesenkt und zählt an den WM in Paris definitiv zu den Medaillenkandidaten.

Er habe dem Meeting-Direktor eine gute Zeit versprochen, hatte der 29-jährige Greene im Vorfeld gesagt. 9,80 Sekunden könne er sich durchaus vorstellen. Daraus ist nichts geworden und er hätte in dieser Verfassung wohl auch gegen Weltrekordhalter Tim Montgomery,,der wegen der Geburt seines Sohnes Tim jr. nicht angereist war, verloren.

Greene, der mit 9,94 neben Patrick Johnson (Au/9,93) bislang als Einziger im WM-Jahr unter 10 Sekunden geblieben ist, hat noch nicht zu alter Stärke und Konstanz zurückgefunden. Der frühere Weltrekordhalter (9,79) hatte im Vorfeld des erwarteten Duells gegen Montgomery eingestanden, 2002 zu wenig trainiert und mit privaten Problemen gekämpft zu haben. Zahlreiche technische Fehler hätten sich eingeschlichen. Er sei beispielsweise nach dem Start zu ungestüm mit vielen kurzen Schritten ins Rennen gestürmt. Jetzt habe er gelernt, den Lauf langsam aufzubauen, um wieder schnell zu werden. Diesen Beweis konnte er in Lausanne allerdings nicht antreten. "Ich bin schon ein bisschen enttäuscht", zog Greene den auch Bilanz.

In der B-Serie war Daniel Dubois mit Blick auf die WM-Limite von 10,28 drei Zehntel zu "langsam" unterwegs gewesen. "Ohne Rückenwind kann ich die WM-Limite nicht schaffen", gestand der Romand offen ein. Als 400-m-Läufer gleiche es sich mit dem Wind aus, als Mittelstreckler habe man einen Hasen, doch als Sprinter sei er dem Wetter ausgeliefert. Der Brite Jason Gardener siegte unmittelbar vor dem Platzregen in 10,25.

Coby Miller kitzelte mit 20,04 den Bestwert

Nur um einen Hundertstel verfehlte der Amerikaner Coby Miller in 20,04 die Jahres-Weltbestzeit über 200 m des Japaners Shingo Suetsugu. Seine Landsleute Darvis Patton (20,14) und Ramon Clay (20,34) sorgten für einen dreifachen amerikanischen Triumph. Bei Windstille lief dagegen Ex-Weltmeister Ato Boldon (Tri) in 20,77 nur als Siebter ein. Der ehemalige American-Football-Spieler Coby Miller (27) ging bisher an Grossanlässen leer aus.

Martinez Dritter im Dreisprung

Hinter dem erst 21-jährigen rumänischen Junioren-Europameister Marian Oprea, der mit 17,32 m als Einziger die 17-m-Marke im Dreisprung übertraf, und dem Amerikaner Kenta Bell (16,92), belegte der für den LC Zürich startende Kubaner Alexander Martinez mit guten 16,85 den 3. Rang. Martinez wartet weiterhin auf die Freigabe durch den sich stur stellenden kubanischen Leichtathletik-Verband.

Hochstehender Hürdensprint mit Johnson als Sieger

Die Hürdensprinter boten aus internationaler Sicht den wohl hochstehendsten Wettkampf der 28. Athletissima. Der dreifache Weltmeister Allen Johnson (32) setzte sich in der Jahres-Weltbestzeit von 13,06 um zwei Hundertstel gegen den um acht Jahre jüngeren Letten Stanislaws Olijars durch.

Olijars überzeugt in dieser Saion durch seine Konstanz. Vor Lausanne blieb er mit 13,14, 13,15 und 13,20 dreimal schneller als all seine Konkurrenten. "Ich erwischte einen schlechten Start, Allen einen guten", erklärte Olijars den Rennausgang. Der erst 19-jährige Chinese Xiang Liu bewies in 13,17, dass auch er dereinst in die Fussstapfen von Johnson treten könnte. Mit Weltrekordhalter Colin Jackson (Gb) war diesen März Johnsons jahrelanger Konkurrent zurückgetreten.

Der Jurassier Raphaël Monachon liess in der B-Serie in 14,03 keinen Formanstieg erkennen.

Letzte Runde in 52 Sekunden

5000-m-Läufer Kenenisa Bekele, der 2002 und 2003 Doppel-Weltmeister im Cross geworden war, gab Zeugnis seiner Spurtstärke ab. Der Kenianer legte die letzte Runde in 52 (!) Sekunden zurück und kam in 13:06,05 locker zum Sieg. Bekele, bereits Sieger in Oslo, wird noch in Rom starten, bevor er in die Heimat zurückgekehrt. Die Partizipation am Golden-League-Jackpot bildet für ihn im Hinblick auf die WM in Paris kein Thema.

Vita Palamar im Hochsprung

Studenten-Weltmeisterin Vita Palamar aus der Ukraine gewann bei unwirtlichen Bedingungen überraschend den Hochsprung mit 1,97 vor Weltmeisterin Hestrie Cloete (SA) und Ex-Weltmeisterin Inga Babakowa (Ukr), die beide die gleiche Höhe überquerten. Die Zürcherin Corinne Müller kam mit den Verhältnissen gar nicht zurecht und schaffte nur 1,80. Damit blieb sie deutlich unter der WM-Limite von 1,90 und belegte den 12. und letzten Platz.

Markov als Einziger über 5,85 m

Im Stabhochsprung, der sich einmal mehr unendlich in die Länge zog und lange nach der letzten Laufkonkurrenz beendet wurde, schaffte der australische Weltmeister Dimitri Markov als Einziger 5,85 m. Die Jahres-Weltbesthöhe von 5,90 (zwei Versuche) sowie die 5,95 (ein Versuch) bildeten jedoch auch für ihn zu hohe Hürden. Europameister Alexander Awerbuch aus Israel wurde Zweiter mit 5,80.

Enttäuschender Belz

Steeple-Läufer Christian Belz lief kopfschüttelnd über die Ziellinie. Der Versuch, seinen eigenen Schweizer Rekord (8:22,24) zu unterbieten, ging zünftig daneben. In bescheidenen 8:40,72 verfehlte er das Vorhaben um über 18 Sekunden. "Ich bin total enttäuscht. Beim Einlaufen fühlte ich mich noch spritzig", meinte der Berner, der das WM-Ticket im Sack hat. Sieger Ezekiel Kemboi kam in 8:06,37 knapp nicht an die Jahres-Weltbestzeit von Landsmann Stephen Cherono (Ken) heran.

Resultate

Männer

100 m (GW 0,1 m/s): 1. Deji Aliu (Nig) 10,04. 2. Bernard Williams (USA) 10,10. 3. Maurice Greene (USA) 10,11. 4. Jon Drummond (USA) 10,17. 5. Coby Miller (USA) 10,20. 6. John Capel (USA) 10,22.

B-Serie (GW 0,8 m/s): 1. Jason Gardener (Gb) 10,25. 2. Mickey Grimes (USA) 10,32. 3. Shawn Crawford (USA) 10,32. Ferner: 6. Daniel Dubois (Sz) 10,58.

200 m (windstill): 1. Coby Miller (USA) 20,04. 2. Darvis Patton (USA) 20,14. 3. Ramon Clay (USA) 20,34. 4. Stéphane Buckland (Mau) 20,43. 5. Julian Golding (Gb) 20,49. 6. Marlon Devonish (Gb) 20,74. 7. Ato Boldon (Tri) 20,77.

800 m: 1. Wilfred Bungei (Ken) 1:44,53. 2. André Bucher (Sz) 1:44,86 (SB). 3. Nicolas Wachira (Ken) 1:45,04. 4. Bram Som (Ho) 1:45,16. 5. Hezekiel Sepeng (Tan) 1:45,29. 6. Alex Kipchirchir (Ken) 1:45,93.

1500 m: 1. Cornelius Chirchir (Ken) 3:34,06. 2. Bernard Lagat (Ken) 3:34,27. 3. Laban Rotich (Ken) 3:34,35. 4. Ivan Heschko (Ukr) 3:34,67. 5. Stephen Cherono (Ken) 3:35,15. 6. Sergio Galiardo (Sp) 3:35,24.

5000 m: 1. Kenenisa Bekele (Äth) 13:06,05. 2. Sammy Kipketer (Ken) 13:07,78. 3. Leonard Mucheru (Ken) 13:08,50. 4. Moses Mosop (Ken) 13:11,75. 5. Albert Chepkirui (Ken) 13:12,55. 6. Mark Bett (Ken) 13:17,36.

110 m Hürden (windstill): 1. Allen Johnson (USA) 13,06 (JWB). 2. Stanislaw Olijars (Lit) 13,08. 3. Xiang Liu (China) 13,17. 4. Larry Wade (USA) 13,28. 5. Ladji Doucoure (Fr) 13,30. 6. Ron Bramlett (USA) 13,45.

B-Serie (GW 0,9 m/s): 1. Dudley Dorival (USA) 13,53. 2. Robert Kronberg (Sd) 13,62. 3. Shaun Bownes (SA) 13,67. Ferner: 6. Raphaël Monachon (Sz) 14,03. 7. Jürg Egger (Sz) 14,53.

400 m Hürden: 1. Felix Sanchez (Dom) 47,80 (JWB). 2. Dean Griffith (Jam) 48,83. 3. Dany Mac Farlane (Jam) 48,99. 4. Ian Weakly (Jam) 49,07. 5. Eric Thomas (USA) 49,32. 6. Alwyn Myburgh (SA) 49,56. Ferner: 8. Cédric El Idrissi (Sz) 49,58.

3000 m Steeple: 1. Ezekiel Kemboi (Ken) 8:06,37. 2. Kipkirui Misoi (Ken) 8:10,83. 3. Paul Koech (Ken) 8:15,00. 4. Antonio Martinez (Sp) 8:19,46. 5. Günther Weidlinger (Ö) 8:19,86. 6. Abraham Cherono (Ken) 8:24,32. Ferner: 11. Christian Belz (Sz) 8:40,72.

Stab: 1. Dimitri Markov (Au) 5,85. 2. Alexander Awerbuch (Isr) 5,80. 3. Derek Miles (USA) 5,75. 4. Rens Blom (Ho) und Romain Mesnil (Fr), je 5,70. 6. Jeff Hartwig (USA) 5,70.

Drei: 1. Marian Oprea (Rum) 17,32. 2. Kenta Bell (USA) 16,92. 3. Alexander Martinez (LC Zürich/Kuba) 16,85. 4. Fabrizio Donato (It) 16,29. 5. Charles Friedek (De) 16,25. 6. Jadel Gregorio (Br) 16,19.

Diskus: 1. Robert Fazekas (Un) 64,98. 2. Lars Riedel (De) 64,29. 3. Michael Möllenbeck (De) 63,61. 4. Mario Pestano (Sp) 62,69. 5. Gerd Kanter (Est) 62,02. 6. Jason Tunks (Ka) 60,78.

Frauen

100 m (RW 0,5 m/s): 1. Chandra Sturrup (Bahamas) 11,12. 2. Christine Arron (Fr) 11,15. 3. Torri Edwards (USA) 11,20. 4. Debbie Ferguson (Bah) 11,21. 5. Muriel Hurtis (Fr) 11,23. 6. Inger Miller (USA) 11,26.

400 m: 1. Lorraine Fenton (Jam) 49,71. 2. Jana Pittman (Au) 50,98. 3. Swetlana Pospelowa (Russ) 51,12. 4. Amy Mbacke-Thiam (Sen) 51,14. 5. Jearl Miles-Clark (USA) 51,23. 6. Olesia Sikina (Russ) 51,46.

800 m: 1. Maria Mutola (Mos) 1:56,57 (JWB). 2. Diane Cummins (Ka) 1:58,89. 3. Faith Macharia (Ken) 1:59,23. 4. Tamsyn Lewis (Au) 1:59,35. 5. Brigita Langerholc (Sln) 2:00,47. 6. Esther Desviat (Sp) 2:00,76. 7. Anita Brägger (Sz) 2:03,62.

3000 m: 1. Jelena Sadoroschnaja (Russ) 8:35,50 (JWB). 2. Meseret Defar (Äth) 8:43,36. 3. Tatjana Tomaschowa (Russ) 8:44,78. 4. Werknesh Kidane (Äth) 8:46,14. 5. Tirunesh Dibaba (Äth) 8:50,20. 6. Renée Kalmer (SA) 8:51,61. Ferner: 9. Sonia O´Sullivan (Irl) 8:54,16.

100 m Hürden (RW 1,1 m/s): 1. Gail Devers (USA) 12,57. 2. Brigitte Foster (Jam) 12,61. 3. Miesha McKelvy (USA) 12,66. 4. Jenny Adams (USA) 12,67. 5. Glory Alozie (Sp) 12,74. 6. Irina Lenskiy (Isr) 12,83.

Hoch: 1. Vita Palamar (Ukr) 1,97. 2. Hestrie Cloete (SA) und Inga Babakowa (Ukr), je 1,97. 4. Jelena Jelesina (Russ) 1,94. 5. Oana Pantelimon (Rum) und Viktoria Serjogina (Russ), je 1,90. Ferner: 12. Corinne Müller (Sz) 1,80.

Speer: 1. Steffi Nerius (De) 63,81. 2. Tatjana Schikolenko (Russ) 63,52. 3. Mikaela Ingberg (Fi) 62,68. 4. Nikolett Szabo (Un) 60,75. 5. Paula Huhtaniemi (Fi) 60,18. 6. Eve Lavern (USA) 60,15.

Vorprogramm

B-Serien

Männer. 400 m: 1. Pierre Lavanchy (Sz) 47,54 (SB).

Frauen. 100 m (GW 0,8 m/s): 1. Angela Williams (USA) 11,33. 2. Latasha Jenkins (USA) 11,34. 3. Beverly McDonald (Jam) 11,45. 4. Mercy Nku (Nig) 11,57. 5. Martina Feusi (Sz) 11,67. -- 1000 m: 1. Monika Vogel (Sz) 2:48,31. 2. Arlette Hunger (Sz) 2:52,12. 3. Monique Zimmer (Sz) 2:53,76. -- 100 m Hürden (GW 0,1 m/s): 1. Swetlana Lauchowa (Russ) 13,14. 2. Lacena Golding-Clarke (Jam) 13,19. 3. Angela Atede (Nig) 13,24. 4. Reina Okori (Fr) 13,48. 5. Sylvie Dufour (Sz) 14,02.

Behindertensport

Rollstuhl. Männer. 1500 m: 1. Joël Jeannot (Fr) 3:08,62. 2. Ralph Brunner (De) 3:10,27. 3. Jeff Adams (Ka) 3:10,37. 4. Heinz Frei (Sz) 3:10,46.

(bert/Si)

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