Les asthmatiques ne se soignent pas assez

publiziert: Montag, 11. Dez 2000 / 15:23 Uhr

Lausanne - Les asthmatiques ne se soignent pas assez en Suisse. Des études montrent qu'un patient sur deux n'utilise pas toutes les possibilités thérapeutiques à sa disposition.

Dans la plupart des cas, un asthmatique peut mener une vie tout à fait normale s'il est correctement traité. Mais trop souvent, il ne l'est pas, ont expliqué la Ligue pulmonaire suisse et la Société suisse de pneumologie lundi devant la presse à l'occasion de la journée de l'asthme en Suisse.

Une étude suisse montre que les objectifs thérapeutiques ne sont pas encore atteints pour 50 % environ des enfants concernés, alors que les moyens standard ne sont pas épuisés. Une étude européenne réalisée auprès d'adultes arrive aux mêmes conclusions.

Plusieurs millions

Cette situation entraîne son lot de désagréments: congés maladie à répétition, interventions d'urgence et, parfois, des séquelles pour les principaux intéressés. Et cela coûte chaque année plusieurs centaines de millions de francs.

Les spécialistes rappellent que de nouvelles découvertes ont été faites dans la lutte contre l'inflammation. Les études cliniques ont démontré que l'application combinée de glucocorticoïdes et de bronchodilatateurs est plus efficace que les glucocorticoïdes seuls, ce qui constituait jusqu'ici la thérapie standard.

(bb/sda)

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