Lettlands wählt ein neues Parlament

publiziert: Samstag, 7. Okt 2006 / 08:26 Uhr / aktualisiert: Samstag, 7. Okt 2006 / 13:25 Uhr

Riga - Beobachter erwarteten, dass die etwa 1,4 Millionen Wahlberechtigten die pro-europäische Minderheitsregierung von Ministerpräsident Aigars Kalwitis im Amt bestätigen.

Die Bevölkerung erhofft sich von der Regierung unter Aigars Kalwitis wirtschaftlichen Aufschwung.
Die Bevölkerung erhofft sich von der Regierung unter Aigars Kalwitis wirtschaftlichen Aufschwung.
Letzten Umfragen zufolge kann die Mitte-Rechts-Koalition aus der Volkspartei und ihren Partnern, der Union der Grünen und Bauern und der Lettischen Ersten Partei, mit etwa 33 Prozent der Stimmen rechnen.

Zwar konnten auch die Oppositionsparteien in den Umfragen leicht zulegen, doch lagen sie nur im einstelligen Prozentbereich. Zudem fehlt es ihnen an Einigkeit, um die Regierungskoalition zu gefährden.

Die Wahllokale bleiben bis 21 Uhr MESZ geöffnet. Mit einem vorläufigen Endergebnis wird am frühen Sonntagmorgen gerechnet.

Enge Bindungen fortsetzen

Die Bevölkerung sieht nach Einschätzung von Beobachtern in der Regierung unter Kalwitis eine Gewähr für weiteres wirtschaftliches Wachstum in dem Land. Kalwitis versprach, bei einem Wahlsieg die engen Bindungen an die EU fortzusetzen und das Land auf die Einführung des Euro vorzubereiten. Das baltische Land trat 2004 der EU bei.

Lettlands Präsidentin Vaira Vike-Freiberga, die kürzlich ihre Kandidatur für die Nachfolge von UNO-Generalsekretär Kofi Annan zurückgezogen hatte, forderte bei ihrer Stimmabgabe im Badeort Jurmala ihre Landsleute zur Wahl auf.

Experten rechnen damit, dass die Wahlbeteiligung unter den zuletzt erreichten 70 Prozent bleiben wird. Dafür sei aber weniger der strömende Regen als vielmehr der spannungsarme Wahlkampf und der vielfach erwartete Regierungssieg verantwortlich.

(rr/sda)

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