Letzte Meile: Bundesrat will Swisscom-Monopol brechen

publiziert: Mittwoch, 12. Nov 2003 / 13:31 Uhr

Bern - Der Wettbewerb bei den Telefon-Hausanschlüssen soll gesetzlich reglementiert und politisch abgesichert werden. Der Bundesrat hat eine Revision des Fernmeldegesetzes dem Parlament zugeleitet.

Die Swisscom hat das Monopol auf dem Kupferkabelnetz, dass die Steckdosen mit den Ortszentralen verbindet, die sogenannte "letzte Meile".
Die Swisscom hat das Monopol auf dem Kupferkabelnetz, dass die Steckdosen mit den Ortszentralen verbindet, die sogenannte "letzte Meile".
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Auf den 1. April hatte der Bundesrat auf dem Verordnungsweg den direkten Zugang der Konkurrenten der vom Bund kontrollierten Swisscom zu den Haushalten ermöglicht. Er will diese Marktöffnung nun auf eine solide Grundlage stellen und damit eine Forderung der Fachkommissionen des Parlamentes erfüllen.

Die Swisscom hat das Monopol auf dem Kupferkabelnetz, dass die Steckdosen von 4 Millionen Haushalten und Firmen mit den Ortszentralen verbindet. Jeder Telefon- und Internetbenützer zahlt dafür mindestens 25 Franken und 25 Rappen, auch wenn er bei der Konkurrenz abonniert ist.

Die so genannte letzte Meile ist von den früheren PTT erbaut worden und gehört der Swisscom. Künftig soll die Swisscom zwar Eigentümerin der Leitungen bleiben, diese aber den Mitbewerbern zu kostendeckenden Preisen zur Verfügung stellen müssen. Bisher spielte der Wettbewerb noch nicht, da sich die Swisscom gegen diese Enteignung wehrt.

(fest/sda)

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