Seine Gesprächspartner sind unter anderem der schwedische
Premierminister Göran Persson, die Regierungschefs von Portugal,
Antonio Guterres, und Finnland, Paavo Lipponen, sowie die EU-
Kommissarin für Beschäftigung und Soziales, Anna Diamantopolou.
Kein Vollmitglied
Derzeit ist die SP Schweiz assoziiertes Mitglied der SPE. Sie
habe enge Beziehungen zur SPE und würde gerne im nächsten Jahr
Vollmitglied werden, sagte SP-Sprecher Jean-Philippe Jeannerat der
Nachrichtenagentur sda. Dieser Status ist bisher den
sozialdemokratischen Parteien der EU und Norwegens vorbehalten.
Die Mitgliedschaft würde der SP Schweiz die Tür zu zahlreichen
Sitzungen öffnen, wo Parteienvertreter über Szenarien diskutierten,
bevor sie offiziell debattiert würden, sagte Jeannerat weiter. Ein
solcher Austausch sei fundamental.
Gespräche auf höchster Ebene
Der SPE-Kongress in Berlin biete zudem Gelegenheit für
zahlreiche bilaterale Gespräche auf höchster Ebene, teilte das
Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation
(UVEK) am Freitag weiter mit.
Zudem wird ein neuer Präsident der SPE gewählt. Schliesslich
werden die Teilnehmer eine gemeinsame Erklärung über «Sicherheit im
Wandel» verabschieden.
Anwesend sind alle zehn EU-Regierungschefs der SPE, darunter
auch der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder sowie der
französische Premierminister Lionel Jospin und der britische
Regierungschef Toni Blair. Zum Kongress werden mehr als 2000
Delegierte und Gäste, Redner und Premierminister aus ganz Europa
und darüber hinaus erwartet.
(kil/sda)