Leuenberger hofft auf Chinas Klima-Engagement

publiziert: Dienstag, 21. Apr 2009 / 08:53 Uhr

Peking/Bern - Bundesrat Moritz Leuenberger hofft, dass sich China an der Klimakonferenz in Kopenhagen im Dezember verpflichten wird, einen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstosses zu leisten. Das sagte Leuenberger am Montag in seiner Rede zum dritten Jangtse-Forum in Schanghai.

Zusammenarbeit bei Naturgefahren-Vorbeugung: Moritz Leuenberger.
Zusammenarbeit bei Naturgefahren-Vorbeugung: Moritz Leuenberger.
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Die ganze Welt hoffe, dass sich China in der Zeit nach Kyoto zur Reduktion des CO2-Ausstosses verpflichten werde, sagte Leuenberger, wie das Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) mitteilte.

Jedes Land müsse Anstrengungen unternehmen, weil alle voneinander abhängig seien und entsprechend Verantwortung trügen. Zusammenarbeit sei gefragt, sagte der Bundesrat in seiner Rede.

Leuenberger eröffnete am letzten Tag seines offiziellen Besuchs in China das Jangtse-Forum zusammen mit Wasserminister Chen Lei. Am Sonntag hatten die beiden ein Abkommen unterzeichnet, das eine Zusammenarbeit der Schweiz und China in der Gewässerpolitik und bei der Naturgefahren-Vorbeugung vorsieht.

Abkommen mit weiteren Ländern

Das Abkommen mit China sei ein erster wichtiger Schritt, teilte das UVEK mit. Weitere ähnliche Abkommen mit Indien, Mexiko, Brasilien und Südafrika sollen demnach vorangetrieben werden.

Während seines viertägigen Besuchs besichtigte der Umweltminister auch den umstrittenen Drei-Schluchten-Staudamm am Jangtse-Fluss. Er erwähnte sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte dieser Art von Energieversorgung.

(ht/sda)

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