Leuthard bespricht Freihandel mit Algerien

publiziert: Freitag, 5. Dez 2008 / 14:15 Uhr

Bern - Bundesrätin Doris Leuthard reist zu zweitägigen Regierungsgesprächen nach Algerien. Die Volkswirtschaftsministerin will den Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen Algerien und der Europäischen Freihandelszone EFTA vorantreiben.

Zeigt Zuversicht: Doris Leuthard.
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Im Oktober wurden in Genf die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen in vierter Runde geführt, bisher ohne Ergebnis. Die Schweiz und die übrigen EFTA-Staaten sind aber zuversichtlich, dass das Vertragswerk zustande kommt.

Neben einem Treffen mit dem algerischen Regierungschef Ahmed Ouyahia führt Leuthard und Samstag auch Gespräche mit Abdelhamid Temmar, dem Minister für Investitionsförderung. Zudem sind Arbeitsbesuche bei Finanzminister Karim Djoudi und Handelsminister El-Hachemi Djaâboub eingeplant.

Drittgrösster Absatzmarkt in Afrika

Die Schweiz steht als Handelspartner Algeriens bei den Exporten an 15. Stelle. Die ersten Plätze werden von der Europäischen Union, China und den USA belegt. Algerien führte im vergangenen Jahr 0,8 Prozent seiner Importgüter aus der Schweiz ein.

Innerhalb der EFTA ist die Schweiz aber wichtigster Handelspartner Algeriens. Umgekehrt ist Algerien nach Ägypten und Südafrika der drittwichtigste Absatzmarkt für Schweizer Produkte auf dem afrikanischen Kontinent.

Handel intensiviert

Die Wirtschaftsbeziehungen zum nordafrikanischen Flächenstaat haben sich in den letzten Jahren intensiviert.

Schweizer Unternehmen wie der Rollmaterial-Hersteller Stadler Rail erhoffen sich durch ein Freihandelsabkommen eine weitere Verstärkung der Schweizer Wirtschaftspräsenz in Algerien.

(ht/sda)

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