Leuthard führt bilaterale Gespräche mit mehreren Staatschefs

publiziert: Donnerstag, 28. Jan 2010 / 22:34 Uhr

Davos - Bundespräsidentin Doris Leuthard hat sich am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos mit dem kanadischen Premierminister Stephen Harper und dem südkoreanischen Präsidenten Lee Myung-Bak getroffen. Die beiden Länder übernehmen in diesem Jahr den Vorsitz der G20-Gruppe.

Bundespräsidentin Doris Leuthard. (Archivbild)
Bundespräsidentin Doris Leuthard. (Archivbild)
6 Meldungen im Zusammenhang
Leuthard habe ihnen bei dem Treffen die Position und die Erwartungen der Schweiz bezüglich der Gruppe der führenden 20 Industrie- und Schwellenländer erläutert, sagte Christophe Hans, Sprecher des Eidg. Volkswirtschaftsdepartements (EVD), auf Anfrage.

Mit Harper sprach Leuthard auch über die französische Sprachgemeinschaft. Die Schweiz organisiert den nächsten Frankophoniegipfel im Oktober 2010 in Montreux und interessiert sich für die Erfahrung Kanadas. Das Land hatte den Gipfel vor zwei Jahren in Québec organisiert.

Keine brisanten Themen

Über das neue Doppelbesteuerungsabkommen mit Kanada sei nicht gesprochen worden. Verhandlungen dazu sind ab dem 8. Februar geplant. Auch die UBS-Kundendaten, die Kanada von der Grossbank verlangt, seien kein Thema gewesen, sagte Hans.

Die Bundespräsidentin traf sich auch zu Gesprächen mit dem südafrikanischen Präsidenten Jacob Zuma, dem kolumbianischen Präsidenten Alvaro Uribe und dem vietnamesischem Premierminister Nguyen Tan Dung.

Für den nächsten Tag sind Gespräche mit Deutschlands Wirtschaftsminister Rainer Brüderle und dem mexikanischen Präsident Felipe Calderón geplant.

(bert/sda)

Kommentieren Sie jetzt diese news.ch - Meldung.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Bern - Aussenministerin Micheline ... mehr lesen 1
Aussenministerin Calmy-Rey hatte davor gewarnt, den Kredit zu kürzen. (Archivbild)
Die Verfassungsrichter sind gegen eine dritte Amtszeit von Alvaro Uribe.
Bogotá - Das Verfassungsgericht in ... mehr lesen
Davos - Nach der schlimmen Finanz- und Wirtschaftskrise sind sich Banker, ... mehr lesen 1
«Wir haben ein globales Problem», so EZB-Präsident Jean-Claude Trichet.
«Mir wurde gesagt, dass es Regionen im Kanton Bern gibt, wo ein Mann nach 10 Uhr abends nicht mehr im Stehen pinkeln kann, aus Angst die Nachbarn zu stören», sagte Boris Johnson. (Archivbild)
Davos - Sensible Nachbarn oder eine gefährliche Nachbarschaft - zur Verteidigung des Londoner Finanzplatzes spricht der Londoner Bürgermeister Boris Johnson Klartext: Bei einem Auftritt ... mehr lesen 12
Weitere Artikel im Zusammenhang
«Die Bankiers versuchen sich aus der Verantwortung zu ziehen», so Leuthard.
Davos - Angesichts der Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise hat Bundespräsidentin Doris Leuthard ein Ende der Rhetorik gefordert: «Jetzt ist Zeit zu handeln», sagte sie in ihrer ... mehr lesen 1
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der sgv spricht sich für ein ausgewogenes Gesamtpaket aus, das eine moderate Erhöhung des Rentenalters sowie eine leichte Anhebung der Mehrwertsteuersätze beinhaltet.
Der sgv spricht sich für ein ausgewogenes Gesamtpaket aus, das eine ...
Verbände Schon früh hat der sgv vor den finanziellen Folgen einer 13. AHV-Rente gewarnt. Die Finanzierungsvorschläge des Bundesrates, die eine Anhebung der Lohnprozente vorsahen, werden vom Verband als inakzeptabel bezeichnet. Der sgv spricht sich stattdessen für ein ausgewogenes Gesamtpaket aus, das eine moderate Erhöhung des Rentenalters sowie eine leichte Anhebung der Mehrwertsteuersätze beinhaltet. mehr lesen  
Buchhaltung Bern - Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. März 2024 beschlossen, die Zinssätze für die ausstehenden ... mehr lesen  
Die Verzinsung bietet einen Anreiz, Covid-19-Kredite nicht länger als notwendig zu beanspruchen.
Bei einem Treffen am 13. Februar 2024 in Bern diskutierten Vertreterinnen und Vertreter der Kantone, Städte, Gemeinden, Bau- und Immobilienwirtschaft sowie der Zivilgesellschaft unter Leitung von Bundesrat Guy Parmelin Massnahmen zur Behebung der Wohnungsknappheit. Ein Aktionsplan mit über 30 Empfehlungen wurde vereinbart, um das Wohnungsangebot zu erhöhen und qualitativ hochwertigen, erschwinglichen und bedarfsgerechten Wohnraum zu schaffen. mehr lesen  
Für die Solarwirtschaft wurden die Berufe «Solarinstallateur/in EFZ», «Solarmonteur/in EBA» eingeführt.
Um den Anforderungen der Wirtschaft Genüge zu tun  Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat im Jahr 2023 insgesamt 50 neue oder überarbeitete Berufe genehmigt und ... mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 2°C 11°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt freundlich
Basel 3°C 12°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
St. Gallen 1°C 8°C Schneeregenschauerleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich freundlich
Bern 2°C 11°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt
Luzern 2°C 11°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt freundlich
Genf 2°C 14°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Lugano 6°C 15°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass trüb und nass
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten