Liam Payne: Kumpel meldet sich nach Brand zu Wort

Andy Samuel (21) war vor einigen Wochen zu Gast bei seinem Freund in dessen Londoner Penthouse und füllte einen Gastank, als es auf dem Balkon des umgerechnet fast 2,4 Millionen Euro (ca. 2,9 Mio. Schweizer Franken) teuren Apartments zu einer Explosion kam. Bei dem Unfall wurden drei Menschen verletzt. Jetzt meldete sich das männliche Model zum ersten Mal zu Wort: «Ich sehe immer noch vor mir, wie Liam mit seinen Händen versucht, das Feuer auszuschlagen. Ich stand komplett in Flammen - Terror ist das einzige Wort, mit dem ich das Gefühl dieses Moments beschreiben kann. Der Schmerz und die Panik, die ich erlebte, sind etwas, was niemand durchmachen sollte», beschrieb der junge Mann gegenüber der britischen Zeitung 'The Mirror'.

Sieben Hauttransplantationen

Samuel erlitt Verbrennungen zweiten und dritten Grades und musste sieben Hauttransplantationen über sich ergehen lassen. Die Bilder dieser Nacht, in denen die Freunde den Geburtstag des One-Direction-Sängers ('Kiss You') feiern wollten, lassen ihn immer noch nicht los. «Ich rannte herum und versuchte, an genug Wasser zu kommen, um die Flammen zu löschen. Ich war in solcher Panik, dass ich einen Wasserhahn aus der Wand riss und mich schliesslich in seine Dusche warf. Einmal sah ich meinen Arm und die Haut war zerstört und hing hinunter wie Käse. Ich kann mich nicht mehr an viel erinnern, ausser dass ich dachte, mein Leben wäre vorbei. Es hätte mich umgebracht, meinen besten Freund so zu sehen.»

Unglaubliche Unterstützung

Liam Payne versorgte seine Fans mit Updates über Andys Genesung und nannte seinen Freund auf Twitter «den unbesiegbaren Mann». Andy Samuel weiss nicht, wie er die Zeit nach dem Unfall ohne seine Freunde und Familie überstanden hätte. «Wenn dein bester Freund dir beisteht, so wie Liam mir, macht es das bedeutend einfacher. Seine Unterstützung war unglaublich und wir stehen so ziemlich konstant jeden Tag in Kontakt, sogar obwohl er derzeit in Australien ist. Ich hatte einige ziemlich schlimme Tiefpunkte, im Krankenhaus liegend, zu verängstigt, mich im Spiegel anzusehen und den Schaden zu begutachten, aber Liam und meine Familie und meine Freundin waren da und halfen mir. Ich hätte es ohne sie und ohne die unglaublichen Schwestern der Verbrennungsstation des Broomfield-Krankenhauses nicht geschafft», bedankte sich der Freund von Liam Payne gerührt.

(ig/Cover Media)