Libanesische Parteien treffen sich am Genfersee

publiziert: Samstag, 21. Apr 2007 / 23:05 Uhr

Bern - Vertreter verschiedener libanesischer Parteien haben sich am Genfersee getroffen. Thema der Gespräche am Mont-Pèlerin oberhalb von Vevey (VD) ist die politische Krise. Die private Initiative wird vom Aussenministerium in Bern unterstützt.

EDA-Sprecher Jean-Philippe Jeannerat.
EDA-Sprecher Jean-Philippe Jeannerat.
An dem inoffiziellen mehrtägigen Treffen am Mont-Pèlerin oberhalb von Vevey (VD) nahmen Intellektuelle und Politiker aus allen politischen Strömungen teil, wie einer der Organisatoren der Nachrichtenagentur SDA sagte.

Die Beteiligten hätten sich jedoch ohne offiziellen Auftrag ihrer Parteien in die Schweiz begeben.

Anwesend waren nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP zwei Parlamentsabgeordnete aus dem Lager von Mehrheitsführer Saad Hariri und drei Oppositionelle von den Schiitengruppierungen Hisbollah und Amal sowie jener des Christenführers Michel Aoun.

Suche nach langfristigen Lösungen

Die Politiker hätten nicht über einen Ausweg aus der aktuellen Krise sondern über eine langfristige Lösung für die strukturellen Probleme des Landes diskutiert, sagte der Organisator, der nicht namentlich genannt werden wollte.

Dazu gehörten zum Beispiel der Aufbau eines tragfähigen Staates und eines funktionierenden Rechtssytems.

Die Teilnehmer wollen sich in den nächsten Monaten noch mehrmals treffen und dabei ein Dokument erarbeiten, das danach den Parteiverantwortlichen vorgelegt werden soll.

Organisiert wurde das Treffen von der Association Suisse pour le dialogue Euro-Arabo-Musulman (ASDEAM), wie diese in einem Communiqué schrieb.

Libanon steckt seit dem vergangenen November in einer schweren politischen Krise. Ausgelöst wurde sie vor allem durch den Rücktritt von sechs oppositionellen Ministern.

(li/sda)

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