Liebherr verpasst Podest - Beerbaum Weltcupsieger

Hinter der in Kalifornien geborenen 39-Jährigen klassierte sich der zweifache amerikanische Team-Olympiasieger McLain Ward auf Sapphire mit total 2 Punkten als Zweiter vor dem Holländer Albert Zoer mit Okidoki, der insgesamt 4 Punkte totalisierte.

Als hervorragende Vierte mit insgesamt 7 Punkten beendete Christina Liebherr auf No Mercy ihren ersten Weltcupfinal. Mit einem Doppelnuller im Grand-Prix gewann die Freiburgerin ex-aequo mit den drei Erstplazierten und Ludger Beerbaum das dritte Finalspringen und wiederholte das Spitzenergebnis, das Beat Mändli im Vorjahr mit Ideo du Thot in Göteborg realisiert hatte.

Ausgezeichnete Schweizer Bilanz

Die ausgezeichnete Bilanz der Schweizer am 31. Weltcupfinal rundeten Steve Guerdat mit Tresor und Daniel Etter mit Peu à Peu ab. Sie klassierten sich ebenfalls in den Top-Ten. Der Jurassier wurde nach nur einem Versehen am Schlusstag Achter, Finalneuling Etter nach je zwei Irrtümern jeweils am letzten Hindernis Zehnter.

Alle drei Schweizer empfahlen sich eindrücklich für die Europameisterschaften im August im britischen Windsor.

Der nächste Weltcupfinal findet vom 15. bis 18. April in Genf statt und wird ebenfalls mit rund 1,3 Millionen Franken Preisgeld dotiert sein.

(ht/Si)