Lil Wayne: Entsetzt über wilde Gerüchte

Der Rapper ('Lollipop') war in der vergangenen Woche wegen eines Krampfanfalls ins Krankenhaus eingewiesen worden. 'TMZ' berichtete dann, dass der Musiker auf der Intensivstation liegen und sein Zustand sehr ernst sein würde. Am Montag konnte Lil Wayne das Krankenhaus aber wieder verlassen und musste sich dann damit auseinandersetzen, was alles über seinen Krampfanfall berichtet wurde. Mack Maine, der Geschäftsführer von Waynes Plattenlabel Young Money, erzählte am Mittwoch im Gespräch mit 'MTV RapFix', wie der Star die Meldungen aufnahm, die berichtet hatten, dass er schwer krank wäre und bald sterbe könnte: «Ich sass neben ihm, als er das las, und seine Mutter war im Nebenraum. Da sind ihm seine Gesichtszüge entglitten. Ich sah es in seinem Gesicht, dieses: 'Ich kann das gar nicht glauben.'»

'TMZ' hatte zudem behauptet, dass der Hip-Hop-Star eine Überdosis von einem Gebräu namens Sizzurp genommen hätte - ein Cocktail, der zum Grossteil aus verschreibungspflichtigem Hustensaft mit Kodein besteht. Dies hätte zu dem Krampfanfall geführt. Das wurde von dem Plattenlabel immer bestritten und Maine nahm sein Interview mit 'MTV' zum Anlass, diese Gerüchte zu zerstreuen: «Viele Blogs kamen mit diesem Unsinn an, aber das ist nicht wahr. Er hat vier Kinder. Stellt euch mal vor, seine Tochter hört davon in der Schule - er war nicht allzu glücklich [über diese Gerüchte].» Der Plattenboss bedankte sich auch bei den Fans und betonte, dass sein Kumpel sich gut erholen würde. «Viele Leute haben ihre Anteilnahme gezeigt. Wayne ist jetzt zu Hause und er entspannt sich», vermeldete Maine über Lil Wayne.

(hä/Cover Media)