Lindsay Lohan: Aussergerichtliche Einigung mit Paparazzo

Der Fotograf Grigor Balyan hatte der Skandalnudel ('Herbie: Fully Loaded - Ein toller Käfer startet durch') vorgeworfen, in einem Auto gesessen zu haben, das 2010 über seinen Fuss fuhr, und einen Zivilprozess gegen sie angestrengt. Der Promiknipser machte vor einem Nachtklub in Hollywood Schnappschüsse von der Leinwandgrazie in einem Wagen, an dessen Lenkrad ihre Assistentin sass. Auf Geheiss der Schauspielerin sei das Fahrzeug über ihn hinweggepflügt und er habe orthopädische wie neurologische Verletzungen davongetragen, behauptete der Fotograf. Gerichtsunterlagen, die 'TMZ' vorliegen, deuten darauf hin, dass die beiden Parteien sich aussergerichtlich geeinigt haben. Laut der Webseite wurde die Angelegenheit am 2. Mai beigelegt und eine Versicherungsfirma wird die Kosten Balyans übernehmen. Weitere Details sind nicht bekannt.

Noch vor neun Monaten hatte La Lohan die Vorwürfe des Klägers in einem offiziellen Schriftstück von sich gewiesen. Ein Anwalt des Stars unterstellte dem Paparazzo, dass er sich «leichtsinnig in die Nähe eines sich bewegenden Automobils begab» und an seinen Verletzungen selbst schuld sei.

Bislang hat sich noch kein Sprecher der Darstellerin zu den neuen Entwicklungen in dem Fall geäussert. Lohan selbst kann derzeit kein Kommentar abgeben, da sie im Betty Ford Center im kalifornischen Rancho Mirage im Entzug ist.

Der Filmstar muss sich einer 90-tägigen Therapie unterziehen, um ihren Bewährungsauflagen in einer gesonderten Strafsache in Zusammenhang mit einem Autounfall im vergangenen Jahr in Los Angeles gerecht zu werden. Lindsay Lohan hatte einem Deal mit der Staatsanwaltschaft zugestimmt, nachdem man ihr rücksichtsloses Fahren sowie Falschaussage gegenüber der Polizei, die den Unfall im Juni 2012 untersuchte, vorgeworfen hatte.

(ga/Cover Media)