Lindsay Lohan: Entzug neben Schnapsladen

Die Skandalnudel ('Girls Club - Vorsicht bissig!') muss sich bis zum 2. Mai in eine Klinik begeben und dort 90 Tage verbringen; so lauten die Auflagen ihres Deals mit der Staatsanwaltschaft. Laut 'TMZ' plant die Schauspielerin im Seafield Center auf Long Island, New York, einzuchecken, und wie es weiter heisst, befindet sich nur etwa 400 Meter von dem Behandlungszentrum entfernt ein Spirituosengeschäft. Der Ladenbesitzer von Six Corner Liquors hat auch schon seine Bereitwilligkeit signalisiert, La Lohan zu kredenzen, wonach auch immer es ihr gelüste, sollte sie sein Geschäft betreten. «Wenn Lindsay reinkäme, würden wir sie wie eine normale Kundin behandeln. Wenn sie etwas kaufen möchte, werden wir ihr natürlich erlauben, etwas zu kaufen. Ich würde nie Nein zu ihr sagen», meinte der Mann gegenüber der Webseite. Eine kleine Sonderbehandlung schüttelte der Schnapsverkäufer, der nicht weiter identifiziert wurde, zusätzlich aus dem Ärmel und erklärte, dass er der Leinwandgrazie 20 Prozent Rabatt auf Weinkisten geben würde. Dennoch: «[Ich] drücke [Lindsay] die Daumen, dass sie Erfolg hat und in Massen trinkt», beteuerte der geschäftstüchtige Herr.

Lindsay Lohan war wegen rücksichtslosen Fahrens in Zusammenhang mit ihrem Autounfall im vergangenen Juni in Santa Monica angeklagt, als sie den Deal mit der Staatsanwaltschaft annahm. Obwohl es der Klinik rechtlich nicht gestattet ist, sie festzuhalten, würde die Darstellerin ihren Deal verletzen, wenn sie die Anstalt verlässt. Am Dienstag sprach der Hollywoodstar während eines Auftritts in der US-Sendung 'Late Show with David Letterman' über seinen Aufenthalt in der Klinik. Die Filmdiva erklärte, dass sie versuche, positiv zu denken, je näher ihr Aufenthalt rückt. «Ich denke, es ist wichtig für mich, mich darauf zu konzentrieren, was ich im Leben liebe und ich denke nicht, dass es eine schlechte Sache ist. Ich glaube, es ist ein Segen ... kein Fluch», gestand Lindsay Lohan.

(ga/Cover Media)