Lindsay Lohan hasst ihren neuen Anwalt

Die Skandalnudel ('Ein Zwilling kommt selten allein') wird mittlerweile von dem New Yorker Juristen Mark Heller repräsentiert, nachdem sie sich mit ihrer Langzeitanwältin Shawn Chapman Holley verkrachte. Der Schauspielerin wird vorgeworfen, sie habe die Polizei nach einem Autounfall im vergangenen Sommer belogen und damit ihre Bewährungsauflagen verletzt, die noch von einem Halskettendiebstahl im Jahr 2011 herrühren.

Am Mittwoch fand eine Anhörung statt - und die Darstellerin soll wenig begeistert von dem Auftritt ihres Anwalts gewesen sein. Heller wurde kritisiert, er habe sich bei der Richterin Stephanie Sautner eingeschleimt und sei über seine eigenen Worte gestolpert.

Laut 'Radar Online' soll La Lohan unglücklich mit ihrer neuen Vertretung vor Gericht sein und möchte Heller unbedingt ersetzen. «Lindsay hing am Telefon und rief Strafverteidiger in Los Angeles an, um zu versuchen, jemand Neuen anzuheuern, der sie vertritt. Sie verabscheut Mark Heller und ist sich nicht sicher, dass er sie erfolgreich vertreten kann», steckte ein Insider der Webseite.

Absagen und Schulden

Das gefallene Starlet soll sich an den erfolgreichen Anwalt Robert Shapiro gewandt haben, der sie bereits vor einigen Jahren vertrat, bevor sie sich und ihre Probleme Shawn Holley anvertraute. Shapiro soll jedoch nicht zu erreichen gewesen sein. Vier weitere Anwälte sollen sie abgewiesen haben.

Zuvor bereits hatte die Publikation berichtet, dass die Mimin ihrer Ex-Anwältin Honorare in Höhe von umgerechnet etwa 270'000 Franken schulde. Diese Aussage wurde jedoch von keiner Partei bestätigt.

Am 18. März muss die Schauspielerin erneut vor Gericht erscheinen. Ausserdem wurde eine weitere Anhörung vor der Hauptverhandlung für den 1. März festgesetzt, bei der der Rotschopf jedoch nicht anwesend sein muss.

Lindsay Lohan drohen bis zu 245 Tage Gefängnis, sollte sie für schuldig befunden werden, ihre Bewährungsauflagen verletzt zu haben.

(fajd/Cover Media)