Akzent auf Weltliteratur

Literaturfestival bringt Poesie nach Berlin

publiziert: Freitag, 15. Jun 2001 / 08:47 Uhr / aktualisiert: Freitag, 15. Jun 2001 / 09:07 Uhr

Berlin - Mit einer Grussbotschaft an Berlin hat der Präsident des Internationalen PEN-Clubs, der Mexikaner Homero Aridjis, am Donnerstag das erste Internationale Literaturfestival in der deutschen Hauptstadt eröffnet.

Homero warnte zugleich davor, die Globalisierung vertreibe die Bücher echter Qualität vom Markt. Mehr als 50 Schriftsteller aus aller Welt wollen bis zum 24. Juni an vielen Orten der Stadt aus ihren Werken vortragen und die Zuhörer zu Gesprächen über Prosa und Poesie anregen.

Der Akzent des Festivals liege auf der Weltliteratur, womit die Weltoffenheit und Toleranz Berlins unterstrichen werden solle, sagte der Initiator des Festivals, Ulrich Schreiber, bei der Eröffnung.

Zu den Autoren in der Festivalsparte "Literaturen der Welt", die von einer internationalen Jury ausgewählt wurden, gehören unter anderem Bei Dao aus Peking, einer der bedeutendsten chinesischen Gegenwartsautoren, und Namdeo Dhasal aus Bombay.

Nominiert wurden auch Peter Esterhazy aus Budapest, Enrique Fierro aus Urugay, Antjie Krog aus Südafrika, Jose Emilio Pacheco aus Mexiko und Antonio Tabucchi aus Italien. Neben den Lesungen sind Gespräche zu Leben und Werk der Autoren geplant.

In der Sparte "Internationale Kinder- und Jugendliteratur" werden 13 Autoren aus ihren Büchern lesen. Beim Abschlussfest am 24. Juni im Berliner Ensemble erwartet die Besucher ein Literturmarathon: 25 Autoren werden dort jeweils etwa eine halbe Stunde lesen.

(bb/sda)

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