Lleyton Hewitt stand am Abgrund

publiziert: Dienstag, 17. Jan 2006 / 15:19 Uhr

Wenig fehlte, und Australien hätte seinen einzigen Mitfavoriten in Melbourne schon im Auftaktmatch verloren.

Hewitt gelang dann irgendwie die Wende. (Archivbild)
Hewitt gelang dann irgendwie die Wende. (Archivbild)
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Vorjahres-Finalist Lleyton Hewitt stand gegen den Tschechen Robin Vik (ATP 58) am Abgrund; er siegte mit 6:3 im fünften Satz. Vik liess eine Unmenge an Chancen aus: Er führte mit 2:1 Sätzen, hatte dann vier Breakbälle zum 4:1 und servierte bei 6:5 zum Match, ehe Hewitt irgendwie die Wende gelang. Hewitt ist in dieser Form allerdings kein Titelanwärter und riskiert schon in der nächsten Runde wieder auszuscheiden: Er trifft auf Juan Ignacio Chela, der dem hochgejubelten Jungstar Andy Murray eine Lektion erteilte. Hewitt gegen Chela ist die Revanche des gehässigen Vorjahresduells, in dem der Argentinier einmal in Richtung Hewitt spuckte.

Der zweite Turniertag zerstörte viele französische Hoffnungen. Vorjahres-Halbfinalistin Nathalie Dechy scheiterte an Zi Yan (China), Richard Gasquet (gegen Tommy Haas) und der erkältete Gael Monfils (gegen Luis Horna) blieben ohne Satzgewinn. Ausgeschieden ist auch Basel-Champion Fernando Gonzalez, er scheiterte in fünf Sätzen am Qualifier Alex Bogomolov (USA).

Jubel, Trubel, Heiterkeit herrscht dafür im deutschen Lager, wo zum zweiten Mal nach Wimbledon 1997 sieben Männer in der 2. Runde eines Grand-Slam-Turniers stehen. Haas unterstrich mit dem deutlichen Sieg gegen Gasquet seine Ambitionen, Nicolas Kiefer wehrte gegen Paradorn Srichaphan im dritten Satz zwei Matchbälle ab und liess dann dem «platten» besten Asiaten des Welttennis keine Chance mehr.

(fest/Si)

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