Lob für Rangliste der Schweizer Gymnasien

publiziert: Dienstag, 7. Jul 2009 / 15:23 Uhr

Zürich - Das von der ETH Anfang Jahr veröffentlichte Ranking der Gymnasien wirkt. Das stellt der Wirtschaftsdachverband economiesuisse fest, nachdem er seinerseits die Schweizer Mittelschulen befragt hat. Mehr als jede fünfte beurteilte Schule plane konkrete Massnahmen.

Mehr als jede fünfte beurteilte Schule plant konkrete Massnahmen.
Mehr als jede fünfte beurteilte Schule plant konkrete Massnahmen.
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Im unteren Drittel der Rangliste halte sogar jede zweite Schule Massnahmen für angezeigt, schrieb economiesuisse. Ein Drittel der Schulen geht davon aus, dass Ranglisten Gutes bewirken. Dennoch lehnt die Mehrheit der Gymnasien ein Ranking ab.

Für economiesuisse zeigt die eigene Umfrage, dass Rankings die Transparenz erhöhen und den Qualitätswettbewerb fördern. Ranglisten erhöhten den Druck auf die Schulen. Gymnasien suchten deshalb nach Möglichkeiten, sich zu verbessern.

Die Antworten von gerankten und nicht gerankten Schulen in der Umfrage unterscheiden sich laut economiesuisse signifikant. Weniger als 3 Prozent der auf der ETH-Rangliste nicht aufgeführten Gymnasien wollen sich verbessern. Bei den gerankten Schulen hingegen haben bereits mehr als 20 Prozent konkrete Massnahmen geplant.

Sinnvolles Ranking?

Dennoch kritisieren drei von vier Schulen die Rangliste als nicht sinnvoll. Sie befürchten, dass diese eine falsche und einseitige öffentliche Diskussion entstehen lässt.

Economiesuisse stellte die Fragen im April nach eigenen Angaben allen 129 Mittelschulen in der Schweiz zu. 81 Schulen antworteten. Der Verband forderte, das Ranking auf die grossen Universitäten auszudehnen.

Die ETH hatte in der Anfang Jahr veröffentlichten Studie den Erfolg von Schülern verschiedener Gymnasien an der ETH verglichen.

(smw/sda)

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