Lotti Latrous ist Schweizerin des Jahres 2004

publiziert: Samstag, 8. Jan 2005 / 22:49 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 11. Jan 2009 / 01:16 Uhr

Basel - Lotti Latrous ist die Schweizerin des Jahres. Im Rahmen der SwissAward - Millionen-Gala in der St. Jakobshalle Basel erhielt die Gründerin eines Sterbehospizes in Abidjan die meisten Stimmen des TV-Publikums.

Lotti Latrous widmet ihrem Leben aidskranken Kindern und Müttern.
Lotti Latrous widmet ihrem Leben aidskranken Kindern und Müttern.
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Weiterführende Links zur Meldung:

Homepage von Lotti Latrous.

www.lottilatrous.ch

Lotti Latrous kämpfe in den Elendsvierteln von Abidjan für die Ärmsten der Armen und schenke in ihrem Sterbehospiz den aidskranken Kindern und Müttern Würde und Liebe, heisst es in einer Dokumentation des Schweizer Fernsehens.

Im vergangen Jahr war der Tennisspieler Roger Federer zum Schweizer des Jahres gewählt worden, im Vorjahr der Kinderarzt und Musiker Beat Richner.

SwissAward ist eine Veranstaltung von SF DRS, SwissLos und Blick in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern. Schweizer oder Schweizerin des Jahres können alle werden, die von der Jury für einen SwissAward nominiert wurden.

Besondere Leistungen

Es sind dies 18 Personen, je drei aus den Bereichen Politik, Kultur, Wirtschaft, Showbusiness, Sport und Gesellschaft. Eine Person pro Kategorie wird mit dem SwissAward ausgezeichnet. Das TV-Publikum kann dabei nicht mitreden.

In der Kategorie Showbusiness konnte die Sängerin Mia Aegerter die Auszeichnung entgegen nehmen, in der Kategorie Kultur der Schauspieler Bruno Ganz. Den SwissAward der Kategorie Wirtschaft erhielt die Baslerin Beatrice Weder die Mauro, die dem Sachverständigenrat der deutschen Regierung angehört.

Marcel Fischer

In der Kategorie Gesellschaft wurde der Infektiologe und Aids-Spezialist Ruedi Lüthy ausgezeichnet. Der Degenfechter Marcel Fischer, der an den olympischen Spielen die Goldmedaille holte, erhielt den SwissAward der Kategorie Sport, und Jean Ziegler, Genfer Sozialdemokrat und UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, jenen der Kategorie Politik.

Mit dem SwissAward sollen Menschen geehrt werden, die durch Mut, Innovation, Kreativität oder Eigenwilligkeit auf sich aufmerksam gemacht haben.

(bsk/sda)

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