Nell'est e nelle Alpi da 20 a 25 giorni di pioggia

Luglio più freddo degli ultimi 20 anni - danni per agricoltura

publiziert: Mittwoch, 2. Aug 2000 / 09:01 Uhr

Berna - Il luglio 2000 è stato il più freddo degli ultimi 20 anni in Svizzera. A patirne sono stati sopratutto gli agricoltori, stando ad un'inchiesta realizzata dall'ats.

In molte regioni del paese le temperature sono state di 1,5 gradi inferiori alla norma, ha precisato MeteoSvizzera. Nell'est della Svizzera e nelle Alpi centrali e orientali si sono registrati da 20 a 25 giorni di pioggia. In alcuni luoghi non si era più vista tanta acqua dal 1936 e a Engelberg (OW), Altdorf (UR) e Aadorf (TG) bisogna addirittura risalire al 1901.

Il maltempo del mese scorso ha inciso negativamente sull'agricoltura. La produzione di fagioli ad esempio è stata scarsa: la domanda interna settimanale è di circa 100 tonnellate ma la produzione raggiunge solo le 60 tonnellate, ha detto Jürg Lüthi, dell'Unione svizzera produttori di verdura (USPV). Gli altri anni si aggirava attorno alle 120-140 tonnellate.

Anche le coltivazioni di frumento hanno patito per le abbondanti precipitazioni. I contadini argoviesi hanno dovuto procurarsi dal 50 al 90 per cento dei cereali da foraggio. Più fortunati gli agricoltori romandi e dell'est del paese: hanno concluso la raccolta del frumento prima delle piogge.

Il maltempo non ha causato grossi problemi alla coltivazione di frutta, che è stata avantaggiata da una primavera mite. Più problematica invece la coltivazione di fiori da taglio. A causa del freddo le serre hanno dovuto essere riscaldate e questo ha causato un aumento dei costi di produzione.

(sda)

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