Lula da Silva beendet Wahlkampf in Brasilien

publiziert: Mittwoch, 2. Okt 2002 / 07:50 Uhr

Sao Paulo - Zu einem wahren Triumphzug durch die Arbeiter- und Industriestadt São Bernardo do Campo hat sich das Ende des Wahlkampfes des linksgerichteten brasilianischen Präsidentschaftskandidaten Luiz Inácio Lula da Silva gestaltet.

Der Favorit für die Wahl am Sonntag kehrte am Dienstagabend an seine alte Wirkungsstätte nahe São Paulo zurück, wo er vor Jahrzehnten als Gewerkschaftsführer populär geworden war.

Am Sonntag werde Brasilien, so Gott will, zum ersten Mal in seiner Geschichte einen ehemaligen Metallarbeiter zum Präsidenten haben, rief Lula, der bei seiner Rede vor tausenden Anhängern die eigenen Tränen nicht zurückhalten konnte. Ich bin das Ergebnis des politischen Bewusstseins der Arbeiterklasse, fuhr er unter dem Jubel der rote Fahnen schwenkenden Metallarbeiter fort.

Von São Bernardo do Campo waren zwischen 1978 und 1980 die grossen Metallerstreiks gegen Ende der Militärherrschaft ausgegangen. Damals war da Silva Chef der Metallergerwerkschaft. 1981 gehörte er zu den Mitbegründern der Arbeiterpartei, für die er nun in die Wahl zieht.

Nach einer neuen Umfrage hat da Silva seinen Vorsprung vor seinen Mitbewerbern weiter ausgebaut. Demnach liegt er mit 48 Prozent uneinholbar vor seinen Rivalen José Serra (19 Prozent), Anthony Garotinho (16 Prozent) und Ciro Gomes (elf Prozent). Für einen Sieg in der ersten Runde bräuchte Lula 50 Prozent der Stimmen.

(sda)

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