Lungenentzündung: Erste Erkenntnisse

publiziert: Mittwoch, 19. Mrz 2003 / 07:15 Uhr

Hong Kong - Bei der Suche nach der Ursache für die hoch ansteckende atypische Lungenentzündung haben Wissenschaftler in Hong Kong nach einem chinesischen Pressebericht einen Durchbruch erzielt.

Es wird weltweit nach dem Erreger geforscht.
Es wird weltweit nach dem Erreger geforscht.
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Forscher der Hongkonger Universität hätten das Schwere Akute Respiratorische Syndrom (SARS) als Viruserkrankung identifiziert, berichtete die Zeitung China Morning Post in ihrer Mittwochsausgabe.

Diese Entdeckung zeige, dass die Behandlung mit antiviralen Medikamenten die richtige sei, sagte der Dekan der medizinischen Fakultät, Sydney Chung Sheung Chee, dem Blatt.

Das Virus stamme aus der Familie der so genannten Paramyxoviridae. Da diese Familie mehrere den Menschen befallende Viren enthalte, seien weitere Untersuchungen notwendig um herauszufinden, ob es sich bei SARS um ein neues Virus handelt und ob die Krankheit heilbar ist.

Nach Erreger wird gesucht

Nach dem Erreger der mysteriösen Krankheit wird im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in elf Labors weltweit geforscht. Die WHO hatte am Wochenende vor dem Schweren Akuten Respiratorischen Syndrom gewarnt. Symptome der Krankheit sind plötzliches Fieber, Atemnot, Muskel-, Kopf- und Halsschmerzen sowie Müdigkeit.

In Asien und Kanada starben bislang mindestens neun Menschen an der rätselhaften Krankheit. Bei einem in Frankfurt am Main behandelten Arzt aus Singapur hat sich der Verdacht auf die Lungenentzündung SARS inzwischen bestätigt. Aus dem Kanton Freiburg wurden am Dienstag vier SARS-Verdachtsfälle gemeldet.

(bsk/sda)

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