Luxemburg will dieselben Bedingungen wie die Schweiz

publiziert: Dienstag, 11. Mai 2004 / 15:38 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 11. Mai 2004 / 16:19 Uhr

Brüssel - Luxemburg akzeptiert keine Besserstellung der Schweiz beim Bankgeheimnis im Schengen-Abkommen. Premierminister Jean-Claude Juncker erklärte dies beim Betreten des Ministerrats in Brüssel.

Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker liegt das Bankgeheimnis am Herzen.
Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker liegt das Bankgeheimnis am Herzen.
Er könne die Forderungen der Schweiz zum Schengen-Abkommen verstehen, fordere aber dieselben Garantien, wie sie die Schweiz in ihrem Arrangement mit der EU habe. Das Prinzip sei der strenge Parallelismus zwischen Luxemburg und anderen Drittstaaten, sagte Juncker.

Der Premier gab an, er habe mit Bundesrätin Micheline Calmy-Rey telefoniert. Dabei habe er der Schweizer Aussenministerin erklärt, die Lage dürfe nicht dramatisiert werden. Der für den 19. Mai vorgesehene Gipfel EU-Schweiz könne durchaus stattfinden. Luxemburgs Probleme müssten aber innerhalb der EU geregelt werden.

EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein will den Finanzministern am Dienstag einen Überblick über die mit Andorra, Liechtenstein, Monaco, San Marino und der Schweiz geplanten Vereinbarungen zur Zinsbesteuerung geben.

Am Donnerstag treffen sich die Botschafter der 25 EU-Länder um über das Verhältnis zur Schweiz zu diskutieren. Luxemburg findet die der Schweiz bei den Verhandlungen über das Schengen-Abkommen abgegebenen Garantien zum Bankgeheimnis als zu weit gehend.

(fest/sda)

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