Männlicher Wolf im Wallis abgeschossen

publiziert: Mittwoch, 11. Aug 2010 / 14:51 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 11. Aug 2010 / 22:38 Uhr
Der Wolf wurde zum Abschuss friegegeben.
Der Wolf wurde zum Abschuss friegegeben.

Sitten - Der Wolf ist tot: Am frühen Mittwochmorgen haben Wildhüter auf der Alpe Scex im Wallis einen Wolf erlegt, der nach Angriffen auf Kälber zum Abschuss freigegeben war. Beim Abschuss hielt sich der Wolf in der Nähe einer Rinderherde auf.

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Der Wolf sei im Gebiet Montana-Varneralp oberhalb von Siders abgeschossen worden, teilte die Walliser Staatskanzlei mit. Für diese Gegend galt die Abschussbewilligung, die der Kanton in der vergangenen Woche erlassen hatte. Die Wildhüter hätten 60 Tage Zeit gehabt für den Abschuss.

Beim abgeschossenen Wolf handelt es sich um ein männliches Tier, wie es weiter hiess. Er wird zur Untersuchung ins Tierspital Bern gebracht. DNA-Analysen hatten gezeigt, dass im Gebiet sogar ein Wolfspaar unterwegs ist. Das Weibchen scheint vorerst sicher, da die Abschussbewilligung nur für einen Wolf galt.

Schafe und Rinder gerissen

Zum Abschuss wurde der Wolf freigegeben, weil er nebst mehreren Schafen auch Kälber angegriffen hatte. Für Rinderherden sind laut Bund und Kantonen keine griffigen Schutzmassnahmen erprobt. Bei weiteren Angriffen auf Rinderherden wollen die Behörden einen neuerlichen Abschuss prüfen.

Umweltverbände enttäuscht

Enttäuscht über den Abschuss zeigten sich die Umweltverbände: «Der Kanton Wallis hat zwar einen Wolf erlegt, aber kein Problem gelöst», liess sich WWF-Wolfexperte Kurt Eichenberger in einem Communiqué zitieren. Der nächste Wolf werde kommen. Im Wallis sei endlich ein ausreichender Herdenschutz nötig.

Die Abschussbewilligung sei bereits äusserst fragwürdig gewesen, da es keine klaren Kriterien bezüglich gerissenen Rindern gebe, hielt die Gruppe Wolf Schweiz fest. Auch der Verein Wildtierschutz Schweiz kritisierte den Wolfsabschuss durch den Kanton Wallis.

Erstes Paar seit Wiederauftauchen

Der genetische Nachweis des Walliser Wolfspaars war laut dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) der erste Beweis für eine Paarbildung, seit sich der Wolf in der Schweiz wiederangesiedelt hat. Das Paar sei mehrmals zusammen beobachtet worden, sagte Peter Scheibler, der Chef der Walliser Dienststelle für Jagd und Wildtiere, auf Anfrage. Es gebe aber keine Hinweise auf junge Wölfe.

(bert/sda)

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Vielen herzlichen Dank
Querschleeger, kubra und auch Valerie, zwar indirekt, für Ihre ehrlichen Meinungen.

Aber auch diese Umfrage war mal wieder überhaupt nicht repräsentativ, da sich nur Leute gemeldet haben, die sich für dieses Thema interessieren.

Ich bin eben wirklich noch nie einem Dachs begegnet, dass sie auch in unserer Gegend leben, weiss ich. Die Höhlen sehe ich jeweils beim Pilzesuchen. Dass in der Nord-Nordostschweiz mehr wilde Tiere leben als bei uns, ist mir auch schon aufgefallen. Aber auch bei uns im Emmental siedeln sich langsam wieder Tiere an, die ich nie vorher gesehen habe. Im Frühling sind mir zwei Vögel aufgefallen, zuerst hielt ich sie für Gänse. Natürlich hat es mich interessiert, was für welche das seien und ich habe mich auf der Homepage der Vogelwarte Sempach schlau machen wollen. Solche Gänse gibt es nicht. Auf meine Anfrage per Mail erhielt ich die Antwort, es müssten Kormorane gewesen sein. Gab es vorher nicht in unserer Gegend.

Ja, Querschleeger, ich kann mich auch erfreuen an jedem Tier, dessen Weg den meinen kreuzt und finde es jammerschade, wenn diese Tiere dann entweder zu Schmuseobjekten oder zu Feinden deklassiert werden. Geniessen Sie das Fricktal, es ist eine der schöneren Gegenden in der Schweiz. Meine Lieblingsgegend ist aber nach wie vor der Jura.

Und kubra: Ja, Sie dürfen mir gerne Antworten geben und ich schreibe Ihnen gerne zurück. Ihr Erlebnis mit dem Dachs dürfte etwa im gleichen Rahmen gelaufen sein wie meine Begegnung nachts mit einem Marder. Wir schauten uns aus einer Entfernung von etwa 50 Zentimenter eine laaaange Sekunde lang an, darauf verschwand der Marder. Ich hatte Herzklopfen. Dabei wusste ich doch ganz genau, dass mich dieses Tier nicht beisst.
Und die Burkas habe ich erwähnt, weil ich beim Lesen dieser Meldung an dieses Angstthema erinnert wurde. Die Menge der wilden Raubtiere und der Burkaträgerinnen in der Schweiz steht (für mich, kubra, nur für mich) in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Gefahr, sollte denn jemals von dort eine Gefahr für uns ausgehen. Mit Steson wollen Sie dann in 20 Jahren wieder darüber diskutieren, darf ich mich dann auch beteiligen?

An Valerie: Im Winter werden die Wölfe wohl in bewohnte Gegenden kommen müssen. Rehe werden von Wildhütern und Jägern gefüttert, wenn sie selber keine Nahrung finden können, Vögel werden von Privatpersonen gefüttert, selbst dann, wenn sie eigentlich Nahrung finden könnten. Weshalb sollten dann nicht auch Wölfe gefüttert werden? Nein, nicht wie Sie aus Wikipedia zitieren, wir wollen keine halbzahmen Wildtiere wie in Nordamerika haben in der Schweiz.

Natürlich verstehe ich die Ängste der Rinderbesitzer sehr gut. Ein Bekannter von mir hatte vor Jahren in der Nähe, wo ich jetzt wohne, eine Weide für seine Schafe gepachtet. Sie lag mitten im Wald, ein schöner Fleck Erde. Zuerst ging alles gut, dann wurden ihm plötzlich Lämmer, später auch erwachsene Schafe getötet. Nur getötet, nicht gegessen. An einem schönen Samstagabend im Sommer sind wir dann eine ganze Clique mit Schlafsack dorthin gegangen, haben grilliert und übernachtet. Am Morgen waren alle Tiere lebendig. Aber schon in der nächsten Nacht wurde wieder ein Schaf getötet. Es war kein Wolf, kein Bär oder sonst ein "Ungeheuer", es war der Hund (Schäferhund!) eines Bauern aus der Nachbarschaft.

Also, weshalb müssen die Sennen denn alle in der Alphütte übernachten? Es würde reichen, wenn einer nachts Wache schiebt. Mit Hund wäre ideal.

Vielleicht sollte ich an dieser Stelle noch etwas über mich selber schreiben, um unnötigen Fehlurteilen vorzubeugen: Nein, ich bin nicht grün, habe aber die letzten beiden Male, weil von rot enttäuscht, grün gewählt - trotz Motocross. Ja, Sie werden es kaum glauben: Ich esse auch Fleisch.

Jetzt ist mein Beitrag länger geworden, als ich Ihnen zumuten kann. So lange Berichte lese ich selber auch nicht gerne, ich habe volles Verständnis dafür, wenn niemand bis hierher liest.

... und Roland71, sie haben zwar selber einenThread dazu angefangen, ich habe aber auch Ihren Kommentar gelesen und möchte Ihnen gerne mitteilen, dass dann einmal im Jenseits nicht Roland71 richtet sondern ein anderer und dass dann vielleicht (?) ein Wolf Platz hat in Ihrem Himmelreich, das Sie schon gepachtet zu haben glauben.
Habe ich wieder grosse Töne gespuckt?
Arche
Darum sind wohl in den letzten Jahrhunderten viele Tiere ausgestorben, weil Noah zwei Wölfe mitgenommen hatte und die mussten ja fressen. Eigentlich ist es ein Wunder das es überhaupt noch Schafe gibt..... Grins, sorry den konnte ich mir nicht verkneifen, gerade wegen des letzten Abschnitts. Aber Sie ja mit etwas Spott umgehen oder?

Wussten Sie das ein Wolf ungefährlicher ist als ein überzüchteter ängstlicher Wolf? Und es ist auch ohne Wolf nicht sehr klug sein Kind alleine in den Wald gehen zu lassen. Ach und wenn ein Hirte seine Schafe bewacht, greift ein Wolf nicht an. Menschen sind NICHT in seinem Beuteschema. Rotkäppchen ist ein Märchen.
Ich verstehe Sie
Ihre Bedenken kann ich nachvollziehen. Es gibt aber viele Beispiele das Wölfe auch in dicht besiedelten Gebieten leben können. Wenn ich an die Bedrohung denke, die von Hunden ausgeht, ist mir ein Wolf fast lieber. Die Debatte ob man in der Schweiz Wölfe will, sollte aber geführt werden. Finanziell wäre es kein Problem, die Schäden die ein Wolf an den Herden anrichtet, werden ja heute schon entschädigt. Ich möchte Ihnen jetzt nicht zu nahe treten, aber den Wallisern traut man es halt zu, das sie zuerst schiessen und dann Forderungen stellen. Ist nicht böse gemeint. Man hätte sicher eine bessere Lösung finden können.
kein Platz für den Wolf
sagen Sie also. Obwohl, der Eigentümer der Schafe wird für Verluste durch Raubtiere entschädigt. Herdenschutzhunde können nicht nur diese Schäden, sondern auch jene durch Stürze verringern. Für Rinder lassen sich bestimmt auch entsprechende Schutzhunde trainieren. Sind Schutzhunde wirklich zuviel verlangt?

Aber Kinder die vom Wolf zerfleischt werden? Kommt das denn z.B. in Rumänien vor?
Bissige Hunde andererseits haben schon das eine oder andere Menschenopfer gefordert.
Oder meinen Sie mit den gehirnamputierten Wölfe tatsächlich normale Hunde? Möglich wäre es, denn der Hund stammt vom Wolf ab und mit der Domestizierung sinkt im Allgemeinen die Intelligenz des Tieres.
Erstaunlich...
was für ein riesen Gehäul und Wirbel um einen toten Wolf gemacht wird. Wolfsbefürworter und Befürworter anderer Wildtieren oder Reptilien und Giftschlangen in der Schweiz sollten einmal bedenken was sie eigentlich wollen. Erstens leben wir hier nicht in Canada sondern in der flächenmässig sehr kleinen Schweiz. Zweitens würde ich mich sehr interessieren, was den so ein Wolfsfreund selbst machen würde, wenn er eine Schafherde in den Bergen hüten müsste, die ständig von Wölfen und anderen Wildtieren angegriffen werden. Die schweizer Gesetze sind so verblödet, dass eine Abschussbewilligung erst möglich ist, wenn ein Wolf 25 Nutztiere in einem Monat oder 35 in vier Monaten reisst. Also könnten theoretisch vom Staat geschützte Wölfe einem kleinen Alphirten alle 20 Schafe innert einem Monat reissen - und der Alphirte müsste tatenlos zusehen. Versetzt Euch doch einmal in die Lage eines solchen Hirten. Sorry - das ist wohl bei so viel Enthusiasmus für Wildtiere ein bischen viel verlangt, nicht wahr?

Jetzt könnt ihr wieder mit "aussagekräftigen Statistiken" über den hohen Bestand von Schafen und Rindern und dem vergleichbar kleinen Bestand von 15-20 Wölfen in der CH debattieren. Doch es ist meist nicht eine Frage der Menge, sondern eine Frage der Ethik, die einige schon ins Gegenteil verkehrt haben - "Ethik" für den ach so geliebten Wolf.

Würde mich interessieren, ob diese Wolfsbefürworter immer noch so grosse Töne spucken, wenn ihr eigenes Kind von einem Wolfsrudel zerfleischt würde. Das sind dann wohl Diejenigen, die dann später gehirnamputierte Wölfe als Bernhardinerersatz auf den Sonntagsspaziergang mitnehmen.

Wölfe werden aber auch in der Politik von anderen Wölfen geschützt - aber sie haben die Rechnung ohne den grossen Schafhirten gemacht :-) Dem nämlich, Dem sie spätestens am Ende ihres kurzen Erdenlebens begegnen werden und vor Dem sie dann gerichtet werden - als Schaf oder eben als Wolf.
Aus dem Wallis
Als der Wolf noch im Val Ferret hauste, war mir das ziemlich egal. Nun, da nur ein paar Kilometer entfernt von unserem Dorf, mache ich mir auch meine Gedanken.

Auch ich finde, die Herden sollten beschützt werden, ggf mit Hunden.
Im Sommer mag das noch gehen. Was passiert im Winter?

Die Alp Scex oder die Varneralp befinden sich auf weit über 1500 m ü.M., d.h. der Winter kann dort lang und schneereich sein. Der Wolf, der keinen Winterschlaf macht, wird im tiefen Schnee keine Nahrung finden und sich Richtung Talboden, ins bewohnte Gebiet begeben. Da wird er sich dann vielleicht von Abfällen oder herumstreunenden Haustieren ernähren. Diese Tatsache macht mir mehr Bedenken, als sein Aufenthalt im Sommer auf einer Alp.

Ich mag zwar grosse Hunde, aber im Winter am frühen Morgen auf meinem Arbeitsweg durch den tiefverschneiten Wald einem hungrigen Wolf zu begegnen, - also ich weiss nicht, ob mir das gefällt.

Aus diesem Grund bin ich nicht unglücklich, dass nun offenbar nur noch ein Tier durch die Gegend streift.

Dass Wölfe scheu sind gegenüber Menschen, nehme ich an, jedenfalls, solange sie nicht hungrig sind.

Aus Wikipedia entnehme ich folgendes zum Verhältnis Mensch-Wolf:
In Nordamerika zeigt eine Reihe von Fällen, dass es beim Kontakt von Menschen zu halbzahmen, durch ständige direkte oder indirekte Fütterung an Menschen gewöhnten Wölfen zu Missverständnissen, unbeabsichtigten Provokationen u. ä. mit zum Teil fatalen Folgen kommen kann. In den letzten ca. 30 Jahren sind dort 39 Fälle von gegenüber Menschen aggressiven Wölfen bekannt geworden. In 12 dieser Fälle wurde eine Tollwutinfektion nachgewiesen oder vermutet. In sechs Fällen wurden die Menschen durch Hunde begleitet, vermutlich war hier der Hund Auslöser der Attacke. In 16 Fällen wurden Menschen von nicht mit Tollwut infizierten Wölfen gebissen. Diese Fälle waren durch die Opfer fast ausschließlich provoziert und hätten leicht vermieden werden können. Keine der Bissverletzungen war lebensbedrohlich, aber in sechs Fällen waren die Bissverletzungen ernst („severe“).

Also, wenn der Wolf hier leben soll, dann bitte auch an den Winter denken!
Ich höre Sie
Ich wurde wohl falsch verstanden. Ich finde wilde Tiere etwas wunderschönes. Ich hätte sehr freude wenn auch Gross Raubtiere problemlos mit uns zusammenleben würden. Tatsache ist aber das wir Menschen den gesammten Lebensraum für uns beanspruchen. Solange das so ist und wir diesen Tieren keinen Raum geben, werden Mensch und Tier immer wieder aneinander geraten. Und dann verlieren die Tiere. Leider. Mich stört diese Empörung die man teilweise in den Komentaren liest, gestern sagte einer, ich schäme mich ein Mensch zu sein. Ich musste echt lachen, es sollen einfach alle einmal ganz ehrlich zu sich selber sein. Wie würde man reagieren wenn man einem Wolf oder einem Bär gegenüberstehen würde. Oder wenn die lieblings Katze vom Wolf geholt wird. Ich wäre wohl ziemlich schockiert.
Ich bin aber ganz klar dafür das diese Tiere in der Schweiz leben können.
Darf ich?
Zitat Heidi
"Meine persönliche Umfrage hier im Forum:"

Dachsen bin ich schon begegnet. Beide Parteien sind dabei erschrocken und haben "Sicherheitsdistanz zwischen sich" eingenommen.

Zum Wolf
Ich weiss nicht, wie ich reagieren würde. Bioviehhaltung ist eines der wenigen Landwirtschaftszweige in dem Gebiet, dass noch was abwirft.
Der Wolf hat sich nicht mehr nur für Schafe interessiert. Eine Schafherde kann man von Hunden bewachen lassen.

Die gerissenen Kälber und Rinder waren eine andere Sache. Diese Tiere stehen weit verteilt auf der Weide und sind nicht so leicht zu beschützen.

Ich errinnere mich an das Gezeter einiger Leute, als der Problembär erschossen wurde, weil man befürchten musste, dass er Menschen anfällt. Den Leuten war der Bär wichtiger, als die Menschen.

Man muss sich nun für die Zukunft überlegen, was man tun will. Die Wölfin bekommt, so hört man, Junge.
Die Wölfe abschiessen oder ein neues Sicherheitskonzept, für Kuhherden.

Burkhas. Ja. In anderen Ländern. Will ich hier nicht. Wir haben nicht solange für Frauenrechte gekämpft, um diese jetzt einfach so mir nicht, Dir nichts aufzugeben.
Die Burkha symbolisiert die Macht des Mohammedanischen Mannes über die Frau, so wie es im Koran vorgeschrieben ist. In Saudi Arabien gibt's einen SMS Dienst, den der Mann abonnieren kann, um jederzeit zu wissen wo seine Frauen und Töchter sind. Frauen sollen verhüllt werden, damit die lüsternen Männer nicht auf die Idee kommen, die Frauen, das Eigentum des Mannes, zu vergewaltigen.
Das macht vielleicht in arabischen Ländern noch Sinn, sonst wären die Typen ständig dabei, sich aus Rache umzubringen.
Das Mittelalter ist da noch voll im Gange.
Nicht umsonst meinte mal eine Stewardess:"Werte Fluggäste. Wir landen in Kürze in Riadh. Bitte stellen Sie ihre Sitzlehne waagrecht, klappen Sie Ihre Tische hoch und drehen Sie Ihre Uhren um 500 Jahr zurück."

Hier in zivilisierten Ländern brauchen wir diese Denkweise nicht und ich habe keine Lust, diese zu unterstützen.
Wer nur wegschaut, tut dies im überheblichen Gefühl, ein "besserer Mensch" zu sein. Dabei ist sie/er einfach feige.
ich würde
inne halten und lauschen, und hoffen, sie zu sehen zu bekommen. Natürlich nur im Auto oder auf dem Motorrad - immerhin sind es 'wilde' Tiere ...
Dachse
kreuzen spät nachts immer wieder meinen Arbeitsweg.

Das Fricktal ist voller Leben: nebst Füchsen und Hasen sehen Sie dort Dachse, Wildschweine, Rotwild, Turm- und Wanderfalken, Eichelhäher, jede Menge Störche und viele Singvögel - all diese Tiere (ausser Wildschweinen) sah ich einst als kleiner Junge auch in der nächsten Umgebung von Basel (und urplötzlich waren sie alle über Jahrzehnte verschwunden).

Dies ist Realität, an diesen Tieren kann ich mich erfreuen ("Steson", can you hear me?) - im Gegensatz zu all den Theorien und Schöngeredetem hier ...

Ich freue mich sehr darüber, dass Wölfe und Bären zurückgekehrt sind - und ärgere mich entsprechend, wenn dann gleich drauflos geballert wird.

A propos Wallis: interessanterweise dominiert die CVP mit der absoluten Mehrheit, während die SVP auf Platz 5 nur eine Nebenrolle spielt ...

Wölfe

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