Mafia ermordet in Italien 666 Menschen in fünf Jahren

publiziert: Mittwoch, 10. Dez 2003 / 10:47 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 10. Dez 2003 / 12:29 Uhr

Rom - 666 Menschen sind in den vergangen fünf Jahren in Italien der Mafia zum Opfer gefallen. Wie aus einer Studie des Statistikamts Eurispes hervorgeht, sind fast die Hälfte der Mafia-Morde das Ergebnis von Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Clans.

Die Mafia ist in Italien ein florierendes Unternehmen mit einem Umsatz von 43 Milliarden Euro.
Die Mafia ist in Italien ein florierendes Unternehmen mit einem Umsatz von 43 Milliarden Euro.
Die meisten Morde, die mit dem organisierten Verbrechen in Verbindung gebracht werden, wurden aus der Region um Neapel gemeldet.

Die Mafia ist in Italien auch ein florierendes Unternehmen mit einem Umsatz von 43 Milliarden Euro (rund 66 Mrd. Franken) in den vergangenen fünf Jahren.

Die höchsten Einnahmen verdanken die vier grossen kriminellen Organisationen in Italien - die sizilianische Cosa Nostra, die ´Ndrangheta in Kalabrien, die Sacra Corona Unita in Apulien und die Camorra in Neapel - dem Drogenhandel.

Allein die Suchtmittelgeschäfte bescherten den Banden seit 1999 Einnahmen von 25,9 Milliarden Euro. Auch Waffenhandel, das Geschäft mit der Prostitution, Erpressung und Wucherei brachten der organisierten Kriminalität Einnahmen in Milliardenhöhe.

Die sizilianische Cosa Nostra verliert gemäss dem Bericht zu Gunsten der Mafia in der süditalienischen Region Kalabrien, der ´Ndrangheta, im Suchtgifthandel an Boden.

Die kalabresischen Clans seien zur gefährlichsten italienischen Mafia-Organisation aufgerückt und zu einem Hauptproblem für den Staat geworden, hiess es im Bericht.

Das Herz und das Gehirn der ´Ndrangheta sind in der Heimatregion Kalabrien, doch die Organisation hat beste Verbindungen nach Nord- und Südamerika, Albanien, in die Türkei, nach Nordafrika und Zweigstellen in Frankreich, Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Australien, heisst es in dem Dossier.

(fest/sda)

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