Mahara McKay löst als neue Schönheitskönigin Anita Buri ab. Sie verwies ihre Mitkonkurrentinnen Mascha Santschi aus Muri BE und Alexandra Coulet aus Genf auf die Ehrenplätze. Zu den Hobbies der Dekorationsgestalterin aus Untersiggenthal AG, deren Vater maorischer Abstammung ist, zählt vor allem das Lesen und der Sport.
Die ehemalige Miss Schweiz Lolita Morena und der TV-Moderator Jean-Marc Richard führten durch die zweistündige Miss-Schweiz-Wahl 2000. Die 16 Kandidatinnen präsentierten sich im Westernkostüm, im Badeanzug und zum Gesangsvortrag von Frauenschwarm Ronan Keating im langen Abendkleid.
Im zweiten Teil des Wettbewerbs hatten die schliesslich noch übrig gebliebenen sechs Finalistinnen spontan Stellung zu beziehen zu gewichtigen Fragen wie "Soll die Schweiz der UNO beitreten?" oder "Was ist der wichtigste Moment im Leben einer Frau?"
Auch diese Hürde sowie einen weiteren Einzelauftritt souverän hinter sich lassend, schwang am Ende Mahara McKay oben aus. Von Tränen überwältigt, konnte die Brünette die Glückwünsche ihrer Mitbewerberinnen entgegennehmen und krönchengeschmückt im Thron der Siegerin Platz nehmen.
Sportliche Jury
Zur Entscheidungsfindung war eine mit Karin Roten und Donghua Li betont sportlich besetzte Jury berufen. Neben Urs Heller, Chefredaktor der "Schweizer Illustrierten" und der TV-Moderatorin Mona Vetsch beteiligten sich über 120 000 Fernsehzuschauende am Entscheid - ihre per Ted-Nummer oder SMS abgegebenen Stimmen wurden als 9. Jurystimme gewertet.
Mahara McKay erhält als Siegerin einen Mercedes-Benz A 160 und im Lauf ihres Jahres als Miss Schweiz Repräsentationsverträge von über 200 000 Franken. Als offizielle Vertreterin der Schweiz wird sie an der Miss-World-Wahl in London und an der Miss-Universe-Wahl in Puerto Rico teilnehmen.
(klei/sda)