Manager-Bonus: André Dosé verteidigte Zahlungen

publiziert: Samstag, 19. Apr 2003 / 22:23 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 20. Apr 2003 / 07:45 Uhr

Basel - Swiss-Chef André Dosé gegenüber der Tagesschau von SF DRS die Bonus-Zahlungen ans Swiss-Management verteidigt.

Swiss CEO André Dosé verteidigt Bonus-Zahlungen.
Swiss CEO André Dosé verteidigt Bonus-Zahlungen.
Er streiche auch nicht den 13. Monatslohn für den Teil des Personals, der einen 13. Monatslohn habe.

Das Kader der Swiss erhält für das letzte Geschäftsjahr je nach Funktionsstufe zwei bis vier Monatslöhne als Bonus ausbezahlt. Die Gewerkschaften hatten die Zahlungen scharf kritisiert und gefordert auf die Boni zu verzichten, bis Swiss Gewinne einfliege.

Sollte die Swiss gezwungen sein, Lohnreduktionen vorzunehmen, werde er der Erste sein, der seinen Lohn reduzieren werde, zusammen mit dem Management, sagte Dosé im Interview weiter.

Die Liquidität bei Swiss sei da, betonte auch Dosé. Von einem Grounding werde nicht gesprochen. Wir planen auch mit schlechten Szenarien über den Sommer, und auch mit diesen Szenarien kann und wird Swiss überleben.

Auch Swiss-Verwaltungsratspräsident Pieter Bouw betonte in einem Interview mit der Zeitung Finanz und Wirtschaft, dass die Swiss kein Liquiditätsproblem habe. Der Verlust der Swiss für das erste Quartal 2003 liege unter den geschätzten 300 Mio. Franken. Zudem wird das Ergebnis in den Sommermonaten deutlich besser ausfallen.

Wenn es notwendig sei, werde die Swiss über weitere Reduktionen der Kapazitäten entscheiden. Wichtig seien für die Swiss ein optimales Streckennetz, gute Dienstleistungen und tiefe Kosten, um von einem kommenden Aufschwung profitieren zu können.

Weiter räumte er Gespräche mit anderen Airlines über neue Formen der Zusammenarbeit ein. Die Nationalität einer Airline wird in Zukunft nicht mehr ein so grosses Gewicht haben, sagte Bouw. Die Märkte müssten sich verstärkt öffnen. Beteiligungen über die Grenzen hinaus sollten vermehrt möglich sein.

Um die hohen Fixkosten zu senken, führt die Swiss laut Bouw Gespräche mit Partnern wie der Flughafenbetreiberin Unique und der Flugüberwachung Skyguide. Wie lange das Geld für den Flugbetrieb ausreiche, hänge davon ab, wie erfolgreich die Swiss die Kosten senken könne. Die Löhne sollen aber vorerst nicht angetastet werden.

(bert/sda)

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