Maradonas Familie hatte in den vergangenen Tagen vergeblich bei einer Reihe von Drogen-Rehabilitationszentren angefragt, ob der prominente Patient aufgenommen werden könne. Mehrere Einrichtungen hatten jedoch die Behandlung Maradonas abgelehnt, weil sie durch die hohe Medienpräsenz die Störung der Privatsphäre anderer Patienten fürchteten.

Erst am vorvergangenen Donnerstag war der Argentinier auf Wunsch seiner Familie nach zwölf Tagen aus der Klinik entlassen worden. Dort war er nach einem Herzanfall eingeliefert worden. Der ehemalige Kapitän der argentinischen Nationalelf hat Herzprobleme und Übergewicht, zudem kämpft er immer wieder gegen eine Kokainsucht.

(fest/sda)