Marion Jones wird übers Wochenende am Weltfinal der Leichtathleten in Stuttgart nicht an den Start gehen.
Marion Jones wäre in Stuttgart über 100 m und 200 m qualifiziert gewesen. «Ihr Management hat uns wissen lassen, dass sie in Stuttgart nicht antreten will. Sie wäre über 100 m und 200 m qualifiziert gewesen», erklärte Lamine Diack, Präsident des Weltverbandes IAAF, an einer Pressekonferenz.
Kontakte zum Management der dreifachen Sydney-Olympiasiegerin hat die IAAF offenbar auch aufgenommen, um keine Schadenersatzklage der Anwälte von Jones zu erhalten. Nachdem sie über das Ergebnis der B- Probe informiert worden war, hatte Jones erklärt, sie blicke der Rückkehr auf die Laufbahn ängstlich entgegen.
Unklar ist, ob sich die Amerikanerin in den letzten drei Wochen fit gehalten hat. Jones hatte vor ihrem Start am 18. August in Zürich erfahren, dass in ihrer A-Probe Spuren des Blutdopingmittels Epo gefunden wurden.
(bert/Si)
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