Markant mehr Bergunfälle im Hitzesommer 2003

publiziert: Donnerstag, 15. Apr 2004 / 10:49 Uhr

Bern - Im trockenen Sommer 2003 ist die Zahl der Bergunfälle in den Schweizer Alpen markant gestiegen: 1771 Personen verunfallten beim Bergsteigen und Skifahren, 57 Prozent mehr als im Vorjahr. 125 Personen verloren dabei ihr Leben.

Das sind 23 mehr als 2002, wie die Alpine Rettung des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) mitteilte.

Auf Hochtouren ereigneten sich 483 (Vorjahr: 217) Unfälle. 636 (431) verunglückte Bergwanderer wurden gezählt. Zudem mussten zahlreiche nicht verletzte Alpinisten aus heiklem Gelände evakuiert werden.

Gemessen an der hohen Zahl von Berggängern und zusätzlichen Gefahren durch Eisschmelze sowie Steinschlag seien die Zahlen moderat, schreibt die Alpine Rettung SAC. Sie erklärt dies mit der guten Ausrüstung und Ausbildung der Wanderer und Bergsteiger.

Im Winter verunfallten aber mehr Variantenfahrer tödlich als in Vorjahren.

Seit die Einsätze statistisch erfasst werden, leisteten die Equipen der Alpinen Rettung SAC noch nie so viele Einsätze wie 2003. 510 Mal mussten die Rettungsteams ausrücken, im Vorjahr waren es 434 Mal. Dies entspricht einer Zunahme von 17,5 Prozent. Demgegenüber nahm die Zahl der Einsatzstunden um 16,5 Prozent ab.

Das anhaltend schöne Wetter und rasche Alarmierungen per Mobiltelefon und Funk hätten die professionelle und effiziente Arbeit der Equipen begünstigt, schreibt die Alpine Rettung SAC dazu. Die Effizienzsteigerung führte aber zu empfindlichen finanziellen Einbussen.

Grund ist, dass die Alpine Rettung SAC mit den Entschädigungen für die Einsätze einen Teil der Material- und Ausbildungskosten begleicht. Immer weniger finanzielle Mittel verlangten deshalb nach immer professionellerer Arbeit, heisst es in der Mitteilung.

(fest/sda)

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