Marokko: 30 000 Menschen vom Erdbeben betroffen

publiziert: Mittwoch, 25. Feb 2004 / 14:33 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 25. Feb 2004 / 15:08 Uhr

Genf/Rabat - Die Internationale Föderation des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes (IFRC) hat einen Spendenaufruf für 2,8 Millionen Franken an die Geberländer gerichtet. Damit sollen 30 000 Opfer des Erdbebens im Nordosten Marokkos unterstützt werden.

In der Gegend des Erdbebens um Al Hoceima werden die Häuser traditionell aus Lehm gebaut.
In der Gegend des Erdbebens um Al Hoceima werden die Häuser traditionell aus Lehm gebaut.
Mit den Hilfsgeldern sollen 1500 Zelte, 30 000 Decken, 15 000 Matratzen, 6000 Kücheneinheiten, Heizgeräte sowie Lebensmittel beschafft werden.

Am dringendsten seien Unterkünfte für die Überlebenden nötig, um sie vor der Kälte zu schützen, erklärte IFRC-Generalsekretär Markku Niskala in Genf.

Derweil wurde der Norden Marokkos von einer Serie von Nachbeben erschüttert. Eines der Nachbeben hatte nach Radioberichten eine Stärke von 5,1 auf der Richterskala.

Marokkanische Experten wiesen darauf hin, dass die neuen Erdstösse keine unmittelbare Gefahr bedeuteten. Die Bewohner in dem betroffenen Gebiet bei der Stadt Al Hoceima sollten sich jedoch von beschädigten Gebäuden fern halten.

Die Bergungsmannschaften setzten nach Tagesanbruch die Suche nach Überlebenden unter den Trümmern fort. Bei dem verheerenden Erdbeben am Vortag waren nach einer vorläufigen Bilanz 564 Menschen getötet und 300 verletzt worden. Am stärksten waren die Dörfer im Rif-Gebirge in der Umgebung der Küstenstadt Al Hoceima betroffen.

Die Zahl der Opfer werde mit den vorangehenden Räumarbeiten in den schwer zugänglichen Orten des Rif-Gebirges weiter steigen, hiess es.

(fest/sda)

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