Marvulli/Aeschbach stiegen aus

publiziert: Montag, 28. Mrz 2005 / 08:38 Uhr

Die Bahn-WM in Los Angeles (USA) ist aus Schweizer Sicht mit einer Enttäuschung zu Ende gegangen. Im Madison gaben Franco Marvulli und Alexander Aeschbach gaben 10 km vor Schluss des über 50 km führenden Rennens nach einem Rundenverlust auf.

Alexander Aeschbach und Franco Marvulli können mit dem Ausgang nicht zufrieden sein.
Alexander Aeschbach und Franco Marvulli können mit dem Ausgang nicht zufrieden sein.
Wie bei den Olympischen Sommerspielen in Athen war die Taktik darauf ausgerichtet, den Sprungs aufs Podest mittels eines Rundengewinns zu schaffen.

Im vergangenen August gelang dies Franco Marvulli an der Seite Bruno Risis in extremis. Diesmal hingegen ging die Rechnung nicht auf.

Marvulli und Aeschbach setzten nach 40 Runden zu einem Vorstoss an, der jedoch von den Argentiniern Juan Curuchet und Walter Perez gekontert wurde. Danach waren bei den beiden Schweizern die Batterien leer.

Untergang eingeleitet

Als die beiden dann auch noch im Feld eine Ablösung verpassten, war der Untergang schon eingeleitet.

Eine WM müsse konsequent vorbereitet werden. Sofern die Titelkämpfe wiederum zu einem solch frühen Zeitpunkt angesetzt werden, müsse notfalls eine Verpflichtung in einem Sechstagerennen susen gelassen werden.

Diesmal habe sich das Motto ´das Podium oder gar nichts´ nicht ausbezahlt. So lautete das Fazit von Bahn-Coach Markus Nagel.

Überraschender Gewinn

Überraschend Madison-Weltmeister wurden die beiden Engländer Mark Cavendish und Rob Hayles.

Ihnen gelang 30 Runden vor Schluss ein Rundengewinn, der sie an die Spitze brachte und der ihnen Gold eintrug, obwohl sie in den Punktesprints keinen einzigen Zähler ergattert hatten. Vor dem Rundengewinn der beiden Engländer führte Holland.

Ein Sturz von Danny Stam 25 Runden vor Schluss nahm ihm und seinem Partner Robert Slippens indessen die Möglichkeit, auf den Angiff der beiden Briten zu reagieren.

Die Holländer kamen so mit Rundenrückstand auf den 2. Platz. Die Belgier Matthew Gilmore und Iljo Keisse wurden Dritte.

(rr/Si)

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