Maschadow von eigenen Leuten erschossen?

Damit korrigierte der stellvertretende Generalstaatsanwalt Nikolai Schepel in Wladikawkas die bisherige offizielle Version, Maschadow sei beim Zugriff eines Sondereinsatzkommandos Anfang März durch eine Granate getötet worden. Russische Medien hatten diese Angaben wegen der deutlich sichtbaren Schussverletzungen Maschadows bezweifelt.

Maschadow haben mit seinen Komplizen vereinbart, dass sie ihn bei einer drohenden Verhaftung erschiessen sollten, wurde Schepel von der Nachrichtenagentur Interfax zitiert.

Russische Geheimdienstmitarbeiter hatten nach eigenen Angaben den seit Jahren untergetauchten Rebellenführer am 8. März im Keller eines Hauses in dem tschetschenischen Dorf Tolstoi-Jurt aufgespürt und getötet.

(bsk/sda)