Steinwürfe von ZSC- und Lugano-Fans - Auch Polizisten verletzt

Massive Ausschreitungen nach Eishockey-Schlager in Zürich

publiziert: Freitag, 24. Mrz 2000 / 07:51 Uhr

Zürich - Massive Ausschreitungen haben in Zürich den zweiten Eishockey-Playoff-Final zwischen den ZSC Lions und dem HC Lugano (3:2) überschattet.

Die Fans warfen Steine, die Polizei setzte Gummischrot und Reizstoff ein. Mehrere Personen wurden verletzt, darunter auch Polizisten.
Festgenommen wurde niemand. Die Polizei habe sich darauf beschränken müssen, die Fans der beiden Klubs zu trennen und Sachbeschädigungen zu vermeiden, sagte ein Sprecher der Stadtpolizei auf Anfrage. Ermittlungen zur Identifizierung der Täter seien aber im Gang.
Bereits vor dem Spiel sei ein aus dem Tessin angereister Autobus mit bekannten Hooligans vor der Stadt Zürich gestoppt und nach eingehender Kontrolle zurückgewiesen worden, hielt die Polizei fest.
Nach dem Spiel wurde der private Sicherheitsdienst des HC Lugano dann von aufgebrachten Fans angegriffen. Die Polizei schritt ein und sperrte die Wallisellerstrasse ab. Polizeibeamte wurden daraufhin massiv mit Pflastersteinen beworfen, einige erlitten leichte Verletzungen und Schürfungen.
Kurze Zeit später wurden auch Tramzüge von gegen hundert Randalierern durch Steinwürfe beschädigt. Die Polizei reagierte mit Gummischrot-Einsätzen.
Kurz vor 23.30 Uhr waren die massiven Auseinandersetzungen vorüber. Die Einsätzkräfte beobachteten und überwachten die sich zerstreuenden Fangruppen weiter, bis Ruhe einkehrte.
Angaben zur genauen Zahl der Verletzten konnte die Polizei in der Nacht auf Freitag noch nicht machen. Die Höhe des angerichteten Sachschadens steht ebenfalls noch nicht fest.

(klei/sda)

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