Maturanden drängen an die Hochschulen

publiziert: Freitag, 30. Mai 2008 / 14:51 Uhr

Neuenburg - 2007 sind 28'000 Maturitätszeugnisse vergeben worden, rund 500 mehr als im Vorjahr. Über die Hälfte der Zeugnisse wurden von Frauen erworben. Gymasiums-Maturanden drängt es stärker an die Hochschulen als Berufsmaturanden.

Die Zahl der gymnasialen Maturitäten erhöhte sich seit 2000 um 16 Prozent.
Die Zahl der gymnasialen Maturitäten erhöhte sich seit 2000 um 16 Prozent.
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Wie der Publikation «Maturitäten und Übertritte an Hochschulen 2007» des Bundesamtes für Statistik zu entnehmen ist, hat sich die Zahl der gymnasialen und Berufsmaturitäten seit 1990, als sie bei 10'400 lag, knapp verdreifacht.

Von den 28'000 Maturitäten 2007 waren 17'400 gymnasiale und 10'600 Berufsmaturitäten. Während sich die Zahl der gymnasialen Maturitäten seit 2000 um 16 Prozent erhöhte, wuchs jene der Berufsmaturitäten um zwei Drittel. In den letzten Jahen blieb sie indes stabil.

Frauen in der Mehrheit

53 Prozent der Maturitätszeugnisse gingen an Frauen. Seit 2000 machen mehr Frauen als Männer eine Matur. Bei den Gymi-Maturitäten waren 58, bei den Berufsmaturitäten knapp 45 Prozent an Frauen.

Gemäss den Prognosen des Bundesamtes für Statistik (BFS) wird die Zahl der Maturitäten bis 2011 weiter steigen - jene der gymnasialen Maturitäten auf 19'200, jene der Berufsmaturitäten auf 12'500 bis 14'400.

(ht/sda)

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