Maurer fordert mindestens 80'000 Mann
Bern - Eine Armee mit nur 60'000 Mann könnte viel weniger leisten, wäre aber kaum billiger als eine Armee mit 80'000 Mann. So lautet das Fazit von Verteidigungsminister Ueli Maurer, nachdem sein Departement verschiedene Varianten durchgerechnet hat.
Gemäss dem Armeebericht, wie ihn der Bundesrat verabschiedet hat, soll die Armee auf 80'000 Mann verkleinert werden und höchstens 4,4 Milliarden im Jahr kosten. Die Kommission verlangte, dass Maurer Bestände von 60'000, 80'000, 100'000 und 120'000 Mann prüft.
Transparenz schaffen
Einen Ausgabenplafond wollte die Kommission im Gegensatz zum Bundesrat nicht festlegen: Aus ihrer Sicht sollten sich die Kosten aus dem Leistungsprofil ableiten - und nicht das Leistungsprofil aus den Kosten. Maurer sollte demnach prüfen, wie viel welche Variante kosten würde und welches Sicherheitsniveau damit erreicht werden könnte.
Am Donnerstag hat der Verteidigungsminister nun die Ergebnisse vorgelegt. Welche Variante er bevorzugen würde, liess Maurer offen: Sein Ehrgeiz sei es, Transparenz zu schaffen, so dass die Politik auf einer guten Grundlage entscheiden könne, sagte er vor den Medien in Bern. «Vielleicht kommt das Parlament zu anderen Schlüssen als der Bundesrat.»
Dass eine Armee mit 60'000 Mann für ihn nicht in Frage kommt, liess Maurer allerdings durchblicken. Diese Variante kommt im Bericht denn auch schlecht weg. Eine solch kleine Armee könnte viel weniger Leistungen erbringen, sagte Armeechef André Blattmann. Sie hätte eine Durchhaltefähigkeit von nur gerade 4 Monaten, ohne Möglichkeit der Ablösung.
Lücken beim Schutz der Grenze
Katastrophenhilfe könnte zwar auch eine Armee mit 60'000 Mann leisten, nach Darstellung des VBS allerdings nur noch in sechs Schadensgebieten gleichzeitig. Ausserdem müssten bei dieser Variante mindestens 30 Prozent der Soldaten den Dienst am Stück leisten.
Was die Kosten betrifft, so wäre selbst diese bescheidenste Variante teurer als die Armee gemäss Vorgabe des Bundesrates sein sollte: Nach Darstellung des Verteidigungsdepartements (VBS) würde die 60'000-Mann-Variante 4,6 Milliarden kosten.
Für die Variante mit 80'000 Mann gibt das VBS Kosten von jährlich 4,9 Milliarden an - also ein halbe Milliarde mehr, als der Bundesrat ausgeben möchte. Das Problem betrifft auch die aktuelle Armee: Sie ist so konzipiert, dass sie mehr kostet als vorgesehen. Der Bundesrat hat Maurer deshalb beauftragt, bis Ende Jahr aufzuzeigen, wie jährlich eine Milliarde eingespart werden kann.
(bert/sda)
Da hilft kein "Gesundbeten und netter sein als der Angreifer".
Nur möchte ich schon klarstellen, dass wir immer noch neutral und unabhängig sind, weil wir immer im Stande waren, uns unserer Haut zu wehren oder mit dem Faustpfand der Selbstverteidigung gut zu argumentieren. Dazu hat die Schweizer Armee einen grossen Anteil mitbeigetragen.
Ich find's verheerend, wenn nun Leute die wehrhafte bewaffnete Schweiz mit irgendwelchen despotischen Regimen in irgendwelchen Ländern vergleichen.
Ich erkenn darin auch die arrogante und ignorante Hoffnung, dass die Welt nur aus unterschiedlichen Variationen der Schweiz bestünde.
Dem ist nicht so HeinrichFrei.
Schon in der Vergangenheit war es nicht so weit her mit der Neutralität. Schon vor bald fünfzig Jahren war klar, dass die Schweizer Armee mit der Nato eng zusammenarbeitet. Wir Soldaten wurden mit amerikanischen Filmen geschult. Es wurde uns beigebracht wie wir uns bei einem Atomkrieg verhalten sollten. Der radioaktive Staub war mit der Ordonnanz-Kleiderbürste abzubürsten, die Hosenbeine mit Schnüren zuzubinden und dann – hatten wir weiterzukämpfen gegen den roten Feind. Später wurden wir mit US-Filmen instruiert wie wir uns bei einem Nervengasangriff zu verhalten hatten. Es wurden uns zwei Atropin Spritzen abgegeben, die bei einem Nervengasangriff in den Oberschenkel zu injizieren waren.
Die Neutralität wurde auch vor über zehn Jahren gelockert, als Schweizer Militärpiloten zusammen mit der französischen Luftwaffe das Auftanken in der Luft lernten. - Grossraum Luftkriegstechnik wurde dies genannt. Auch 120 Soldaten mit 12 Panzern Frankreichs übten schon vor Jahren mit einem Westschweizer Panzerbattalion im Glarnerland. 2002 trainierten britische Elitekämpfer in der Schweiz, für Afghanistan, da dort der Sand eine ähnliche Konsistenz habe wie der Pulverschnee in unserem Land, hiess es.
Mit der Neutralität war es schon damals nicht vereinbar, dass in unserem Land ausländische Truppen trainierten die sogar am Krieg in Afghanistan und im Irak beteiligt waren wie Soldaten Grossbritanniens, Frankreichs und Deutschlands. 2007 krachte ein Tornado-Kampfjet der deutschen Luftwaffe im Berner Oberland in eine Felswand. Die Bundeswehr soll damals zwar in der Schweiz nicht Einsätze in den Gebirgen Afghanistans geübt haben, wurde gesagt.
Auch der Export von Kriegsmaterial ist mit der Schweizer Neutralität nicht vereinbar, besonders an Staaten deren Soldaten in Afghanistan, in Pakistan, im Irak und jetzt in Libyen im Krieg stehen, wie Deutschland, Italien, Grossbritannien, USA usw.
Richtig neutrale Länder wären am besten geeignet für die Vermittlung bei Konflikten und Kriegen. Die Glaubwürdigkeit der Schweiz leidet aber sehr, wenn sie es erlaubt Waffen an kriegführende Staaten zu exportieren und mit der Krieg führenden Nato immer enger zu kooperieren. Sogar die bundeseigenen Rüstungsbetriebe RUAG liefern bekanntlich aus ihren in- und ausländischen Waffenfabriken Munition und Rüstungsgüter an Staaten die in Afghanistan und jetzt in Libyen im Krieg stehen.
- melabela aus littau 1
es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18 - Pacino aus Brittnau 731
Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - Pacino aus Brittnau 731
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