Mazedonischer Präsident stirbt bei Flugzeugabsturz

publiziert: Donnerstag, 26. Feb 2004 / 15:30 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 26. Feb 2004 / 16:00 Uhr

Skopje - Der mazedonische Präsident Boris Trajkovski ist bei einem Flugzeugabsturz im Süden Bosniens ums Leben gekommen. Das bestätigte die bosnische Polizei in Sarajevo.

Der mazedonische Präsidenten Boris Trajkovski vor der UNO.
Der mazedonische Präsidenten Boris Trajkovski vor der UNO.
An der Absturzstelle seien die Leichen aller neun Passagiere der Maschine gefunden worden. Am schwer zugänglichen Unglücksort tobte zum Zeitpunkt des Unglücks ein Sturm, hiess es.

Trajkovski befand sich mit einer Regierungsdelegation auf dem Weg zu einer internationalen Bosnien-Investitionskonferenz in Mostar. Die zweitägige Konferenz hat trotz des Todes Trajkovskis begonnen.

Ziel der Tagung ist es, Bosnien als Land für potenzielle Investoren und nicht nur als Empfänger öffentlicher Geldschenkungen vorzustellen, wie der Vorsitzende des Staatspräsidiums von Bosnien-Herzegowina, Dragan Covic, erläuterte.

An der Konferenz nehmen mehr als 2000 Vertreter aus 62 Ländern teil, darunter zahlreiche Staats- und Regierungschefs. Allerdings sagten einige nach dem Unglück ihre Reise ab, so der Präsident von Serbien und Montenegro, Svetozar Marovic, und der albanische Ministerpräsident, Fatos Nano.

Trajkovski war voller "frischer Ideen und Optimismus", heisst es im Beileidsschreiben des Präsidenten von Serbien und Montenegro, Svetozar Marovic. Der mazedonische Staatschef habe sich für Frieden, Stabilität und die Zusammenarbeit auf dem Balkan eingesetzt.

Der Tod von Trajkovski sei ein schwerer Schlag nicht nur für sein Land, sondern für die gesamte Region, sagte der kroatische Präsident Stjepan Mesic.

"Mit Bestürzung und Trauer" nahm der Bundesrat vom Tod des mazedonischen Präsidenten Boris Trajkovski Kenntnis.

(fest/sda)

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