Mechanische Probleme beim Ferrari F2002

Vor dem Zwischenfall hatte Schumacher Rundnebstzeit vor seinem Teamgeführten Rubens Barrichello (Br) erzielt, der mit dem neuen F2002 56 Runden absolvierte. Ferrari-Testpilot Luca Badoer (It) spulte mit dem alten F2001 98 Runden ab, ehe auch er von einem technischen Defekt gestoppt wurde.

Der Entscheid, ob Ferrari den F2002 beim nächsten Grand Prix am 31. März in Sao Paulo erstmals in einem WM-Rennen einsetzt, dürfte unabhängig von den Problemen am Donnerstag wohl erst morgen Samstag fallen.

Bei Sauber-Petronas standen am Donnerstagvormittag aerodynamische Abstimmungsarbeiten und Tests mit dem Bremssystem im Vordergrund. Am Nachmittag wurden Versuche mit den Reifen durchgeführt. Im Verlaufe seiner 78 Runden erzielte Felipe Massa (Br) eine beste Rundenzeit von 1:20,743 Minuten, womit er unter den elf Piloten Position 11 einnahm. Heute Freitag schliesst Sauber- Petronas die Testfahrten mit Nick Heidfeld am Steuer des Rennwagens ab.

Barcelona. Cataluna-Circuit. Formel 1. 3. Testtag:

1. Michael Schumacher (De), Ferrari, 1:18,413. 2. Rubens Barrichello (Br), Ferrari, 1:18,844. 3. Alexander Wurz (Ö), McLaren-Mercedes, 1:18,879. 4. Pedro de la Rosa (Sp), Jaguar, 1:19,247. 5. Marc Gene (Sp), Williams-BMW, 1:19,537. 6. Luca Badoer (It), Ferrari, 1:19,567. 7. David Coulthard (Gb), McLaren-Mercedes, 1:19,847. 8. Giancarlo Fischella (It), Jordan-Honda, 1:20,383. 9. Olivier Panis (Fr), BAR-Honda, 1:20,521. 10. Ralf Schumacher (De), Williams, 1:20,651.

11. Felipe Massa (Br), Sauber-Petronas, 1:20,743. 12. Anthony Davidson (Gb), BAR-Honda, 1:21,281. 13. Mika Salo (Fi), Toyota, 1:22,100. 14.Jarno Trulli (It), Renault, 1:38,057.

(sk/sda)