Medikamentenverkauf in der Schweiz um 8,5 Prozent angestiegen

publiziert: Mittwoch, 2. Okt 2002 / 18:42 Uhr

Basel - Der Verkauf von Medikamenten in der Schweiz ist im Jahr 2001 um 8,5 Prozent angestiegen. Er hat zu Fabrikabgabepreisen ein Volumen von 3,4 Mrd. Franken erreicht. Die Generika legten um rund 21 Prozent auf 101 Mio. Fr. zu.

In der Schweiz werden mehr Medikamente verkauft.
In der Schweiz werden mehr Medikamente verkauft.
Die rezeptpflichtigen Medikamente machten 77 Prozent der Gesamtverkäufe aus, wie aus einer Statistik des Branchenverbands Interpharma hervorgeht. Von den 2499 kassenpflichtigen Medikamenten waren 80 Prozent nur gegen Rezept erhältlich.

Rund ein Viertel der rezeptpflichtigen Medikamente wird inzwischen von Ärzten mit eigener Praxisapotheke abgegeben. Nur jedes dritte Medikament wird laut der Statistik über die Krankenkasse mitfinanziert.

63 Medikamente werden gentechnisch hergestellt, davon acht Impfstoffe. Sie erzielten im letzten Jahr ein Umsatzwachstum von 23,3 Prozent auf 159 Mio. Franken. Die häufigsten Anwendungsbereiche waren Störungen der Blutbildung und Tumore.

Ein starkes Wachstum von 26 Prozent vermeldet Interpharma für die Medikamentenexporte aus der Schweiz. Mit Ausfuhren von 28 Mrd. Fr. erwirtschafteten die Schweizer Pharmafirmen im letzten Jahr einen Exportüberschuss von 14 Mrd. Franken.

Die drei Interpharma-Mitglieder Novartis, Roche und Serono erwirtschafteten 1,2 Prozent ihres Medikamentenumsatzes, nämlich 507 Mio. Franken, in der Schweiz. Dagegen seien 43 Prozent der weltweiten Forschungs- und Entwicklungskosten von rund 3 Mrd. Fr. in der Schweiz angefallen.

(sda)

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