Medizin-Oscar verliehen

publiziert: Freitag, 4. Feb 2005 / 19:16 Uhr / aktualisiert: Freitag, 4. Feb 2005 / 20:59 Uhr

Zürich - 5 Forscherinnen und 17 Forscher sind in Zürich mit dem Pfizer-Preis 2005 geehrt worden. Der mit insgesamt 500 000 Franken dotierte Schweizer Medizin-Oscar für junge Wissenschafter wurde zum 14. Mal verliehen.

22 Gewinner durften den Preis in diesem Jahr entgegenehmen.
22 Gewinner durften den Preis in diesem Jahr entgegenehmen.
Prämiert wurden Mediziner, die in der Schweiz hervorragende Leistungen in der Grundlagen- oder klinischen Forschung erbrachten, wie es an der Preisverleihung hiess. Sie forschen in den Bereichen Herzkreislauf, Rheumatologie, Immunologie und klinische Immunologie, Neurowissenschaften und Erkrankungen des Nervensystems, Infektiologie sowie Urologie und Nephrologie.

Forschungsarbeit ist oft Teamarbeit, hiess es weiter. Für die Entwicklung einer Methode zur Analyse von bewegten Bildern wie des Herzens wurden Michael Sühling und Muthuvel Arigovindan von der EPL Lausanne sowie Christian Jansen und Patrick Hunziker von der Uni Basel ausgezeichnet. Ein weiterer Preis im Bereich Herzkreislauf ging an Zhihong Yang und Hema Viswambharan aus Freiburg.

Im Bereich Rheumatologie, Immunologie und klinische Immunologie wurde der Basler Olivier Gasser ausgezeichnet. Tiziana Borsello, Lorenz Hirt und Christophe Bonny aus Lausanne sowie die Genfer Olaf Blanke und Margitta Seeck wurden in den Neurowissenschaften ausgezeichnet.

Ausserkörperliche Erfahrungen

Blanke und Seeck gingen der Frage nach, ob ausserkörperliche Erfahrungen - Menschen, die den eigenen Körper verlassen, über ihm schweben oder wie ein Geist das eigene Dasein beobachten - Spuk oder wissenschaftlich erklärbar sind. Sie untersuchten Patienten, bei denen das Phänomen infolge Migräne, epileptischen Anfällen oder Hirnschädigungen auftrat.

Der Zürcher Carsten Wagner erhielt den Preis der Pfizer-Stiftung für seine Grundlagenforschung im Bereich Urologie und Nephrologie, der Basler Jean-Pierre Gutzwiller für seine klinische Forschung im selben Bereich.

Im Bereich Infektiologie schliesslich gingen die Preise an Karl Perron, Olivier Caille und Thilo Köhler aus Genf sowie die Basler Mirjam Christ-Crain, Daiana Stolz, Roland Bingisser, Mikael Gencay und Beat Müller.

(bert/sda)

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