Mehr als 20 000 Menschen in Kanada wegen Waldbränden evakuiert

publiziert: Samstag, 23. Aug 2003 / 21:02 Uhr

Montreal/San Francisko - Mehr als 20 000 Menschen sind wegen der Waldbrände in der westkanadischen Provinz British Columbia in der Nacht aus ihren Häusern evakuiert worden. Betroffen ist vor allem die Umgebung um die Stadt Kelowna.

In Kanada sind wegen der Waldbrände mehr als 
20 000 Menschen evakuiert worden.
In Kanada sind wegen der Waldbrände mehr als 20 000 Menschen evakuiert worden.
Wie eine Sprecherin des örtlichen Katastrophenschutzes mitteilte, mussten zusammen mit bereits am Freitag in Sicherheit gebrachten Einwohnern bis Samstag insgesamt 30 000 Menschen in der Region evakuiert werden. Gigantische Feuerwände hätten die Einwohner gezwungen, ihre Häuser binnen weniger Minuten zu räumen.

Die 100 000-Einwohner-Stadt Kelowna liegt rund 325 Kilometer östlich von Vancouver. Rund 3000 Spezialisten waren nach Angaben der Provinzregierung mit der Bekämpfung von bis zu 850 Brandherden beschäftigt.

Auch im Westen der USA breiteten sich die schweren Waldbrände weiter aus. Im Bundesstaat Oregon, wo bereits 1500 Camper und Anwohner vor den Flammen flüchteten, liess der Gouverneur den Notstand ausrufen.

Das Nationale Feuerzentrum in Idaho verzeichnete 55 grosse Brände im amerikanischen Westen, die meisten davon in Montana, Wyoming und Idaho. Mehr als 15 000 Feuerwehrleute waren am Freitag im Einsatz. Die Feuer vernichteten nach Angaben der örtlichen Behörden im Gebiet der nördlichen Rocky Mountains bereits 226 000 Hektar Land.

Starke Winde und hohe Temperaturen begünstigten auch hier die Ausdehnung der Brände. Am Wochenende wurden aber Sommergewitter mit Regenfällen erwartet. In Montana sollten zum Wochenende hunderte Soldaten der Nationalgarde eintreffen, um die Feuerwehrleute zu unterstützen.

Die US-Forstbehörde hat in den betroffenen Regionen ein striktes Lagerfeuerverbot erlassen. Raucher dürfen nur in ihren Fahrzeugen, Gebäuden und in gekennzeichneten Bereichen Zigaretten anstecken.

(tr/sda)

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