Mehr als 2000 Händler bei Edelsteinauktion in Birma

publiziert: Dienstag, 27. Nov 2007 / 15:27 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 27. Nov 2007 / 16:18 Uhr

Rangun - Ungeachtet weltweiter Proteste über den brutalen Militäreinsatz gegen Demonstranten in Birma haben mehr als 2250 ausländische Händler an einer Edelsteinauktion in dem südostasiatischen Land teilgenommen.

90 Prozent aller Rubine sollen aus Birma stammen.
90 Prozent aller Rubine sollen aus Birma stammen.
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Insgesamt wurden mehr als 3600 Posten Jade, Perlen und Rubine, Saphire und andere Edelsteine verkauft, berichtete die staatliche Presse. Den Gesamterlös nannte sie nicht. Die meisten ausländischen Händler stammen traditionell aus Thailand und China.

Der Edelsteinhandel wird von der Militärjunta kontrolliert. Er bringt im Jahr nach Presseberichten Erlöse von umgerechnet rund 320 Millionen Franken, und ist damit der drittgrösste Devisenbringer nach Öl- und Holzexporten.

Rubinreichtes Land

Aus Protest gegen die blutige Niederschlagung der Massenproteste im September haben die EU-Aussenminister die Einfuhr von Edelhölzern, Edelmetallen und Edelsteinen aus Birma verboten.

Schmuckhersteller wie Cartier und Tiffany benutzen wissentlich keine Edelsteinen aus Birma mehr. Allerdings werden die Steine oft von Zwischenhändlern gekauft, so dass die Herkunft am Ende oft nicht mehr einwandfrei nachzuweisen ist. 90 Prozent aller Rubine weltweit sollen aus Birma stammen.

(ht/sda)

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